St. Georgener Fohrebobbele: Die Narrenzunft der Fohrebobbele gibt es seit 1967 in St. Georgen. Sie ist die älteste Figur der dortigen ...
St. Georgener Fohrebobbele: Die Narrenzunft der Fohrebobbele gibt es seit 1967 in St. Georgen. Sie ist die älteste Figur der dortigen Fasnacht. Die aus Lindenholz geschnitzte Maske ist einem Fohrenzapfen nachempfunden und zeigt ein freundliches Gesicht. | Bild: Lukas Ondreka
Überlinger Hänsele: Der Hänsele trägt ein seealemannisches Fransenkleid. Als Teufelsfigur wurde sie erstmals um 1500 urkundlich erwähnt, ...
Überlinger Hänsele: Der Hänsele trägt ein seealemannisches Fransenkleid. Als Teufelsfigur wurde sie erstmals um 1500 urkundlich erwähnt, als „Hänsele“ im Zusammenhang mit dem „Schwerttanz“ 1766. | Bild: Christina Filip Bicanic
Friedrichshafener Hafennarr: Der Hafennarr gehört in Friedrichshafen seit Jahrzehnten zur Fasnet. Fest dazu gehören der Fuchsschwanz und ...
Friedrichshafener Hafennarr: Der Hafennarr gehört in Friedrichshafen seit Jahrzehnten zur Fasnet. Fest dazu gehören der Fuchsschwanz und ein Kranz aus Seidenblumen – beide Requisiten symbolisieren, wie die Häs-Grundfarben, den Frühling. | Bild: Lena Reiner
Meersburger Burghexe: Sie gehört zur Narrenzunft der Schnabelgiere und wurde 1995 eingeführt mit Bezug zur alten Burg. Die junge, sehr ...
Meersburger Burghexe: Sie gehört zur Narrenzunft der Schnabelgiere und wurde 1995 eingeführt mit Bezug zur alten Burg. Die junge, sehr aktive Gruppe veranstaltet alljährlich auf dem Marktplatz das „Hexengericht“. Angeklagt sind meist bekannte Bürger. | Bild: Baur, Martin
Donaueschinger Hansel: 1783 erstmals erwähnt, findet der Hansel seinen Ursprung in der höfischen Kultur. Die Hauptfigur der zählenden ...
Donaueschinger Hansel: 1783 erstmals erwähnt, findet der Hansel seinen Ursprung in der höfischen Kultur. Die Hauptfigur der zählenden Narrenzunft Frohsinn gehört den Weißnarren der Baar. Zu seinem Häs trägt er eine aus Lindenholz geschnitzte Rokoko-Larve. | Bild: Sascha Haaga/Narrenzunft Frohsinn
Pfohrener Schnuferzunft: Der Pfohrener Schnufer trägt eine Holzmaske, die einem Eulenkopf nachgebildet ist. Die Maske und die auf dem ...
Pfohrener Schnuferzunft: Der Pfohrener Schnufer trägt eine Holzmaske, die einem Eulenkopf nachgebildet ist. Die Maske und die auf dem Häs aufgemalten Fledermäuse und Schleiereulen erklären den nächtlichen Spuk in der Entenburg, dem Wahrzeichen des Donaueschinger Stadtteils. | Bild: Roland Sigwart
Meßkircher Katze: Die bekannteste Figur der Meßkircher Narrenzunft ist die der Katze. Während der Fasnet 1938 wurde sie erstmals ...
Meßkircher Katze: Die bekannteste Figur der Meßkircher Narrenzunft ist die der Katze. Während der Fasnet 1938 wurde sie erstmals vorgestellt. In den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts waren viele Zünfte dazu übergegangen, historisierte einheitliche Kostüme zu schaffen. | Bild: Günther Brender
Villinger Kater Miau: Der Villinger Kater Miau, die Symbolfigur des Katzenmusik-Vereins, zog schon in den 30er-Jahren durch die Straßen ...
Villinger Kater Miau: Der Villinger Kater Miau, die Symbolfigur des Katzenmusik-Vereins, zog schon in den 30er-Jahren durch die Straßen der Stadt. Der Verein “Miau“ Villingen wurde 1872 von heimkehrenden Soldaten ins Leben gerufen | Bild: Wilhelm Bartler
Bad Säckinger Joggele: Der Maisenhardt Joggele geht zurück auf Victor von Scheffel, der 1851 in Säckingen war. Ging er vom Stammtisch ...
Bad Säckinger Joggele: Der Maisenhardt Joggele geht zurück auf Victor von Scheffel, der 1851 in Säckingen war. Ging er vom Stammtisch nach Hause, begegnete er dem „Wildmann aus dem Maisenhardtus“, wie er seiner Mutter schrieb, dem Geist, der Menschen in die Irre führt. | Bild: Susanne Eschbach
Villinger Stadthexen: Keine Lumpen-, Wälder- oder Tälerhexe: Die Hexen der Hexenzunft Villingen nennen sich selbst Stadthexen. Die 1969 ...
Villinger Stadthexen: Keine Lumpen-, Wälder- oder Tälerhexe: Die Hexen der Hexenzunft Villingen nennen sich selbst Stadthexen. Die 1969 in der Südstadt gegründete Hexenzunft macht viel Jugendarbeit. | Bild: Sprich, Roland
Laufenburger Altfischer: Die Sage um das Laufenburger Fasnachtskleid geht zurück auf Herzog Leopold III., der sich ein besonderes Gewand ...
Laufenburger Altfischer: Die Sage um das Laufenburger Fasnachtskleid geht zurück auf Herzog Leopold III., der sich ein besonderes Gewand für seine treuen Laufenburger wünschte. Bekommen hat er ein Gewand aus bunten Lappen, die den Schuppen der Lachse gleichen. | Bild: Susanne Eschbach
Konstanzer Blätzlebuebe: Die Blätzlebuebe werden in Konstanz erstmals 1451 erwähnt. Seit 1517/1518 ziert ein Konstanzer Bub das Portal ...
Konstanzer Blätzlebuebe: Die Blätzlebuebe werden in Konstanz erstmals 1451 erwähnt. Seit 1517/1518 ziert ein Konstanzer Bub das Portal am Münster, er könnte der Urahn des Blätzlebuebe sein. Ein erstes Bild der Figur, die an einen Hahn erinnern soll, tauchte im Jahr 1928 auf. | Bild: Lukas Ondreka
Schramberger Brüele: Da weint er bittere Tränen, der Brüele aus dem Schwarzwald. Brüelen bedeutet in schwäbischer Mundart so viel wie ...
Schramberger Brüele: Da weint er bittere Tränen, der Brüele aus dem Schwarzwald. Brüelen bedeutet in schwäbischer Mundart so viel wie „weinen“. Der Brüele ist also der „Weinende“. | Bild: Susanne Eschbach
Radolfzeller Schlegelebeck: Den Hintern in seinem Fasnachtszepter, die Brezel in „de Gosch“, so ist die rote Maskenfigur des ...
Radolfzeller Schlegelebeck: Den Hintern in seinem Fasnachtszepter, die Brezel in „de Gosch“, so ist die rote Maskenfigur des Schlegelebeck bekannt. Die Figur geht auf einen Narrenvers über einen Bäcker und eben dessen Hinterteil zurück. | Bild: Jarausch, Gerald
Villinger Narro: Aus Villingen ist der Narro nicht mehr wegzudenken, auch wenn die Figur den Namen erst seit Mitte des 18. Jahrhunderts ...
Villinger Narro: Aus Villingen ist der Narro nicht mehr wegzudenken, auch wenn die Figur den Namen erst seit Mitte des 18. Jahrhunderts trägt. Laut der Historischen Narrozunft Villingen wurde die Narrofigur davor „Masquera“ genannt. Jede Scheme ist handgeschnitzt. | Bild: Roland Sigwart
Alt-Konstanzer Hansele: Das Hansele, ein Weißnarr, stellt den Hanswurst dar. Vermutlich haben fahrende Gruppen diese Figur zu Beginn der ...
Alt-Konstanzer Hansele: Das Hansele, ein Weißnarr, stellt den Hanswurst dar. Vermutlich haben fahrende Gruppen diese Figur zu Beginn der Barockzeit nach Konstanz gebracht, erste schriftliche Belege stammen von 1890. Die Konstanzer Zunft ist 1983 gegründet worden. | Bild: Lukas Ondreka
Gottmadinger Schnäggen: Gerstensackschnäggen erinnern seit 1979 an Gottmadingens Kirchgänger, die einst über den Gailinger Berg mussten ...
Gottmadinger Schnäggen: Gerstensackschnäggen erinnern seit 1979 an Gottmadingens Kirchgänger, die einst über den Gailinger Berg mussten und oft spät kamen: „Gugget – die laufet wiä Schnäggä“, spotteten die Nachbarn. Bis zu 400 Schneckenhäusle werden von Hand angenäht. | Bild: Roland Sigwart
Singener Hoorige Bäre: Die Hoorige Bäre sind im 19. Jahrhundert aus einfachen Strohbären hervorgegangen und nach 1949 wieder ins Leben ...
Singener Hoorige Bäre: Die Hoorige Bäre sind im 19. Jahrhundert aus einfachen Strohbären hervorgegangen und nach 1949 wieder ins Leben gerufen worden. Seit 1955 tragen sie grimmige Schemen und einen knorrigen Stock, so gelten sie als Verkörperung des Wilden Mannes. | Bild: Jarausch, Gerald
Rheinfelder Latschari: Die Latschari-Clique aus Rheinfelden (seit 1939) besteht ausschließlich aus männlichen Mitgliedern. Aufgeteilt in ...
Rheinfelder Latschari: Die Latschari-Clique aus Rheinfelden (seit 1939) besteht ausschließlich aus männlichen Mitgliedern. Aufgeteilt in Fußvolk und Musik, verkörpern sie jenen arbeitslosen „Eckenstehertyp“ aus der Gründerzeit der Industriestadt. Sie laufen Schulter an Schulter. | Bild: Heidi Rombach
Bonndorfer Pflumeschlucker: Laut einer mündlichen Überlieferung verspeisten die Bonndorfer im Mittelalter die ersten Pflaumen, die in ...
Bonndorfer Pflumeschlucker: Laut einer mündlichen Überlieferung verspeisten die Bonndorfer im Mittelalter die ersten Pflaumen, die in den Schwarzwald kamen, mit Stein, Stumpf und Stiel. Die Pflumeschlucker, gegründet 1889, gehen nicht ohne blauen Schirm aus dem Haus. | Bild: Tesche, Sabine
Altenburger Schnörri: Der Schnörri, 1967 ins Leben gerufen, zeigt, dass die Altenburger nicht auf den Mund gefallen sind. Die ...
Altenburger Schnörri: Der Schnörri, 1967 ins Leben gerufen, zeigt, dass die Altenburger nicht auf den Mund gefallen sind. Die Narrenzunft Altenburg bei Waldshut hat mit den Löhrmarianneli und den Zunftgesellen zwei weitere Gruppen. | Bild: Ralf Göhrig