Der Bodenseepegel liegt so niedrig wie selten zu dieser Zeit. 2,72 Meter beträgt er am Sonntag in Konstanz noch, nur rund 14 Zentimeter über dem historischen Tiefstwert zu dieser Zeit. Was am Ufer teilweise für graue Steinwüsten sorgt, zeigt sich aus der Luft aber als beeindruckendes Naturschauspiel. Fotograf Achim Mende hat die schönsten Anblicke festgehalten.

Der Konstanzer Trichter ist zu jeder Jahreszeit ein besonderer Anblick, derzeit gilt das aber umso mehr.

Der Konstanzer Trichter, rechts die Seestraße, links das Inselhotel.
Der Konstanzer Trichter, rechts die Seestraße, links das Inselhotel. | Bild: Achim Mende

Und wer braucht schon Korallenriffe, wer braucht schon die Karibik, wenn es solche Anblicke vor der Haustür gibt?

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Wasserpflanzen im Konstanzer Trichter.
Wasserpflanzen im Konstanzer Trichter. | Bild: Achim Mende

Noch weniger Wasser als der Obersee führt der Untersee. Hinter der Reichenau sieht man das trocken liegende Wollmatinger Ried – und über allem thronen im Hintergrund die mächtigen Alpen.

Rechts die Reichenau, in der Mitte der Inseldamm.
Rechts die Reichenau, in der Mitte der Inseldamm. | Bild: Achim Mende

Neben der Reichenau, in Richtung Schweizer Ufer, ragt die erste Sandbank aus dem Wasser, hier rechts im Bild.

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Bild 4: Was für ein Anblick! Spektakuläre Bilder zeigen die schönste Seite des Niedrigwassers am Bodensee
Bild: Achim Mende

Auch die Radolfzeller Halbinsel Mettnau hat sich durch das Niedrigwasser verbreitert – bräunlich wirkt die Vegetation auf dem Festland, grau-weiß der Uferbereich, grünlich-blau vom Wasser eingerahmt.

Die Mettnau.
Die Mettnau. | Bild: Achim Mende
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