Deggenhausertal (pm) Die Feuerwehrwettkämpfe zum Erwerb der Leistungsabzeichen fanden dieses Jahr bei der Freiwilligen Feuerwehr Deggenhausertal in Wittenhofen statt. Der Schulweg mit dem Busbahnhof verwandelte sich schon am frühen Morgen in eine große Feuerwehrfläche, auf der dutzende Feuerwehrgruppen aus dem Bodenseekreis die Leistungsübungen absolvierten, heißt es in dem Bericht der Deggenhausertaler Wehr.

Auch die Bevölkerung konnte sich den Tag über ein Bild von der Leistungsfähigkeit ihrer Feuerwehren machen. Dieses Jahr war die Beteiligung aus den Feuerwehren besonders groß, es nahmen auch Gruppen aus dem benachbarten Landkreis Ravensburg teil, so dass auf mehreren Bahnen gleichzeitig die Prüfungen erfolgten. In gut getakteter Abfolge erfüllten die Löschgruppen die Anforderungen in den verschiedenen Abstufungen für das Leistungsabzeichen in Bronze, Silber oder Gold, unter den aufmerksamen Blicken der Schiedsrichter.

Während für das Bronze-Abzeichen nur ein Löschangriff mit Menschenrettung zu absolvieren ist, steigen für die höheren Abzeichen auch die Anforderungen: Hier muss zum Beispiel Wasser aus einem simulierten Teich gepumpt und ein Einsatz aus dem Bereich technische Hilfe abgearbeitet werden.

Die Gold-Gruppen müssen zudem noch einen theoretischen Test bestehen. Gegen 17 Uhr konnte Kreisbrandmeister Alexander Amann, zusammen mit dem ersten Landesbeamten Christoph Keckeisen und Deggenhausertals Bürgermeister Fabian Meschenmoser, den 55 erfolgreichen Gruppen ihr begehrtes Abzeichen und die Urkunden in der nahegelegenen Sporthalle überreichen.

Das Landratsamt Bodenseekreis und der Kreisfeuerwehrverband bedanken sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Deggenhausertal für das Ausrichten der Wettkämpfe und für die gastfreundliche Bewirtung der Teilnehmer und Gäste.