Bislang wird nach Angaben des Klinikverbunds in dessen drei Krankenhäusern kein Covid-19-Patient behandelt. Zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern sollen die Besuchsregelungen aber stark eingeschränkt werden.

Ab Samstag, 14. März gilt und bis auf Weiteres ein generelles Besuchsverbot auf sämtlichen Stationen des Klinikums Friedrichshafen, der Klinik Tettnang und des Krankenhauses 14 Nothelfer, teilt der MCB mit. „Darüber hinaus werden – soweit medizinisch vertretbar – ab Montag, 16. März grundsätzlich alle planbaren Aufnahmen, Operationen und Eingriffe auf unbestimmte Zeit verschoben. Diese Maßnahmen entsprechen den Anforderungen der Länderkonferenz und der Bundesregierung.“

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„Wir bitten unsere Patienten und Besucher, ausschließlich die Haupteingänge zu nutzen“, wird weiter MCB-Geschäftsführerin Margita Geiger in dem Pressetext zitiert. Patienten des MCB werden darüber hinaus gebeten, auch zu ambulanten Termine alleine oder höchstens mit einer Begleitperson zu kommen. Diese Regelung gelte auch für die Kreißsäle und Wochenstationen des Klinikums Friedrichshafen und der Klinik Tettnang.

„Wir setzen auf das Verständnis und die Vernunft der Bevölkerung.“
Roman Huber, Ärztlicher Direktor des Klinikums Friedrichshafen und Leiter der Hygienekommission

Vom Besuchsverbot sind laut Mitteilung außerdem sind alle Veranstaltungen im und vom MCB betroffen, aber auch die Elternschul-Kurse im Klinikum Friedrichshafen und in der Klinik Tettnang, das offene Montagssingen und die Optifast-Gruppentreffen im Klinikum Friedrichshafen. Bereits eingestellt sei der Shuttle-Service auf dem MCB-Gelände in Friedrichshafen.