In bester Lage, direkt am Bodenseeufer im Medienhaus K42, befindet sich das „Felders“. Das „Felders“ ist keine klassische Bar, sondern eigentlich ein Restaurant. Seit 2011 bekocht Ralf Felders hier seine Gäste. Aber auch nach Küchenschluss um 21.30 Uhr kann man auf einen Drink ins „Felders“ kommen.
Wer steht hinterm Tresen?
Besitzer Ralf Felder ist meistens in der Küche zu finden. „Aber ich bin eigentlich immer da, wo ich gebraucht werde“, sagt er. Einen festen Barkeeper gibt es im „Felders“ nicht. Ein Team aus vier Angestellten kümmert sich um die Gäste, an diesem Abend steht Andrej Ursu hinter der Bar. „Ich mag die Arbeit mit den Menschen“, sagt er. Ursu stammt aus Rumänien, ist gelernter Hotelfachmann und arbeitet seit zweieinhalb Jahren im „Felders“. „Es ist ein abwechslungsreicher Job. Ich verdiene dann Geld, wenn andere es ausgeben“, sagt er und lacht.
Was gibt es am Tresen?
Im „Felders“ gibt es vor allem bekannte Cocktails wie Mojito oder Tequila Sunrise. Das „Felders“ hat auch Lillet Wild Berry im Angebot. Das Trendgetränk ist seit ein paar Jahren besonders in den Sommermonaten bei jungen Menschen sehr beliebt. Auf der Speisekarte bietet das „Felders“ regionale Küche an. „Eine Spezialität ist unser hausgemachtes Eis“, sagt Andrej Ursu. Kreative Sorten wie weißes Kaffeerahmeis mit Whisky oder Blutorangen-Estragoneis können die Gäste sich hier schmecken lassen.
Wer sitzt vor dem Tresen?
„Unsere Kundschaft ist sehr international“, sagt Besitzer Ralf Felder. Das liege unter anderem daran, dass immer mal wieder Mitarbeiter der Konzerne Airbus und ZF im Restaurant zu Gast sind. Das „Felders“ habe außerdem viele Stammgäste, die für einen Restaurantbesuch weit fahren. Durch die Lage am Bodenseeufer kommen in den Sommermonaten auch Touristen vorbei.
Wie sieht es vor dem Tresen aus?
Das Medienhaus K42, in dem sich das „Felders“ befindet, ist ein Glasbau. Schon dadurch erhält das Restaurant ein modernes Aussehen. „Der besondere Flair ist der Blick auf den See und die Alpen“, sagt Andrej Ursu. Tatsächlich gibt es einen Tresen, an dem man, nicht wie üblich, mit dem Rücken zum Gastraum sitzt. Stattdessen genießen Besucher den direkten Blick auf den See. Eine riesige Lampe strahlt orangefarbenes Licht aus, im Hintergrund läuft leise instrumentale Popmusik. 85 Sitzplätze hat das „Felders“, in den warmen Monaten noch einmal so viele im Außenbereich. Geöffnet ist Dienstag bis Samstag zwischen 16.30 und 24 Uhr.