CDU-Gemeinderat Franz Bernhard brachte es auf den Punkt: „Heute ist der Tag der Entscheidung für den Profi-Volleyballsport in Friedrichshafen. Es geht schlichtweg um dessen Rettung.“ Denn zahlt die Stadt keinen Zuschuss für die neue Spielstätte, bedeute das das Ende des Spielbetriebs in der Bundesliga.
Die Fans können aufatmen: Mit der Entscheidung des Gemeinderats am Montagabend bleibt der Vizemeister und Pokalsieger in Deutschland im Oberhaus der Bundesliga. Das Gremium gab mit großer Mehrheit quer durch alle Fraktionen grünes Licht, den früheren Intersky-Hangar R am Flughafen Friedrichshafen zur Volleyballarena umzubauen. Dafür erhalten die Volleyballer von der Stadt einmalig einen Zuschuss von 1,8 Millionen Euro. Für die nächsten drei Saisons gibt es darüber hinaus 325 000 Euro pro Jahr für die Betriebskosten.
Damit haben Profivolleyballer und die YoungStars wieder eine Spielstätte zuhause.
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