Zum ersten Einsatz wegen einer brennenden Gartenhütte ist die Freiwillige Feuerwehr Markdorf, Abteilung Stadt, um 17.49 Uhr alarmiert worden und mit vier Fahrzeugen in das Kleingartengebiet Weiherwiesen ausgerückt, das an der Unteren Wangerhalde gelegen ist.

Gartenhütte von Nachbarn schon weitgehend gelöscht

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte fand der Einsatzleiter die Hütte schon weitgehend durch Nachbarn abgelöscht vor.

Brandort mit Wärmebildkamera untersucht

Für die weiteren Löscharbeiten wurde ein Trupp unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Der Trupp kontrollierte die Hütte, die sich laut Feuerwehr „als massiveres Gewächshaus herausstellte“, auch mit einer Wärmebildkamera, um möglicherweise noch vorhandene Glutnester zu löschen. Laut Polizeibericht hat vermutlich die Sonneneinstrahlung auf die im Gewächshaus befindlichen Glasbehälter die Kunststofffassade entzündet.

Einsatz nach etwas mehr als einer Stunde beendet

Zugang zur Gartenparzelle mussten sich die Einsatzkräfte über eine Hecke mithilfe eines Steckleiterteils verschaffen. Der Einsatz dauerte laut Feuerwehr etwas mehr als eine Stunde.

Weitere Alarmierung wegen „Wohnungsbrand„ kurz vor 19 Uhr

Um 18.56 Uhr hat es eine weitere Alarmierung gegeben. Ein „Wohnungsbrand„ in der Bernhardstraße wurde gemeldet, es sei ein Mensch in Gefahr. Die Wehr rückte mit drei Fahrzeugen einschließlich Drehleiter aus.

Der Einsatzleiter hat nach Erkundung gleich Entwarnung gegeben. Das gemeldete Feuer sei „nur ein kokelnder Gegenstand auf dem Herd“ gewesen, der entfernt wurde. Laut Auskunft der Polizei handelte es sich um einen Küchenschwamm, der angekokelt war. Dieser Einsatz war nach einer guten halben Stunde beendet.