Die Innenstadt war am Schmotzigen Dunschdig so ziemlich der einzige Bereich in Markdorf, der vom Narrentreiben verhältnismäßig wenig mitbekommen hat.

Die Freude der Kinder von der Jakob-Gretser-Grundschule war riesengroß, als sie von der Narrenzunft Markdorf und der Narrenzunft ...
Die Freude der Kinder von der Jakob-Gretser-Grundschule war riesengroß, als sie von der Narrenzunft Markdorf und der Narrenzunft Guggenbichler besucht und in die närrische Freiheit entlassen wurden. | Bild: Andreas Lang

Bei den Kindergarten- und Schulbefreiungen in der Stadt feierten die Hästräger am Vormittag mit den Jungs und Mädchen den närrischen Abschied von der Schulbank in die Fasnetferien.

Große Freude herrschte bei den Kindern der Jakob-Gretser-Grundschule, die von den Markdorfer und Ittendorfer Narren befreit und in die ...
Große Freude herrschte bei den Kindern der Jakob-Gretser-Grundschule, die von den Markdorfer und Ittendorfer Narren befreit und in die fasnachtliche Freiheit geschickt wurden. | Bild: Andreas Lang

Närrisch ausgelassen auch die Lehrerinnen und Lehrer: Die Kollegien feierten kostümiert und bestens gelaunt mit.

In der Grundschule Leimbach fand vor der Befreiung ein lustiges Märchenraten für die Kinder statt. Die Lehrerinnen hatten sich als ...
In der Grundschule Leimbach fand vor der Befreiung ein lustiges Märchenraten für die Kinder statt. Die Lehrerinnen hatten sich als Märchenfiguren verkleidet und die Schüler mussten herausfinden, um welche es sich handelt. | Bild: Angelina Sortino

Im Bildungszentrum spielte ein mittelalterliches Drama. Denn die beiden Schulleiterinnen Diana Amann und Veronika Elflein Schulleiterinnen klagen als Burgfräulein, dass sie ebenfalls befreit werden sollten aus ihrem BZM-Verlies – nicht bloß die Schüler.

Schülerbefreiung bedeutet Freiheit auch für Lehrer, die Stefan Ferguson am Donnerstagvormittag am Bildungszentrum durchaus mitzufeiern weiß.
Schülerbefreiung bedeutet Freiheit auch für Lehrer, die Stefan Ferguson am Donnerstagvormittag am Bildungszentrum durchaus mitzufeiern weiß. | Bild: Jörg Büsche

Denn lange schon harren sie auf einen schönen Ritter. Lasse sie Ritter Riedmann, „sunst Spezialischt fer alle Arte Drache“, doch hinter ihrer BZM-Dornenhecke verrotten.

Gibt sein Abschiedsständchen auf der Mundharmonika: Hausmeister Werner Braunwarth, der nach 23 Jahren am BZM nun in Rente geht.
Gibt sein Abschiedsständchen auf der Mundharmonika: Hausmeister Werner Braunwarth, der nach 23 Jahren am BZM nun in Rente geht. | Bild: Jörg Büsche

Am Nachmittag gab's dann in der Markdorfer Stadthalle während des Kinderballs ein buntes und abwechslungsreiches Programm für den Narrennachwuchs.

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In Ittendorf war auf der Gass' viel los: Närrisches Treiben und das Narrenbaumstellen lockte viel Publikum in den südlichen Teilort.

Dieses Jahr incognito beim Narrenbaumstellen in Ittendorf: Die Narreneltern der Guggenbichler, Marlies Matt (links) und Hilde Meister, ...
Dieses Jahr incognito beim Narrenbaumstellen in Ittendorf: Die Narreneltern der Guggenbichler, Marlies Matt (links) und Hilde Meister, waren als Waldhexen unterwegs. | Bild: Helga Stützenberger

Die Narreneltern der Guggenbichler, Marlies Matt und Hilde Meister waren eigentlich incognito als Waldhexen unterwegs, wurden aber trotzdem erkannt.

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Kinder und Jugendliche zogen den Narrenbaum durchs Dorf, damit das Symbol der Narrenherrschaft am angestammten Platz in die Senkrechte gestellt werden konnte.

Groß und Klein ziehen an einem Strang. Mit vereinten Kräften wird gegen 14 Uhr der Ittendorfer Narrenbaum durchs Dorf gezogen.
Groß und Klein ziehen an einem Strang. Mit vereinten Kräften wird gegen 14 Uhr der Ittendorfer Narrenbaum durchs Dorf gezogen. | Bild: Helga Stützenberger

Am Nachmittag war dann auch im Osten der Stadt, in Hepbach was geboten:

Marlon Fauler zeigte, dass er das Zeug zum Rennfahrer hat. In seinem knallgrünen Kärrele raste er um die Kurve am Ende der ...
Marlon Fauler zeigte, dass er das Zeug zum Rennfahrer hat. In seinem knallgrünen Kärrele raste er um die Kurve am Ende der Fürstenbergstraße. | Bild: Angelina Sortino

Traditionell schossen beim Kärrelerennen Kinder, Jugendliche und Erwachsene tollkühn in selbst gebauten Seifenkisten die Fürstenbergstraße hinab.

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Ergebnisse des Kärrelerennens

Bobbycar-Rennen: 1.Platz: Robin Fauler; 2.Platz: Kai Ströer, 3.Platz: Helena Keppler; Kärrelerennen (7 bis 15 Jahre): 1.Platz: Miriam Konrad; 2.Platz: Marlon Fauler; 3.Platz: Franziska Späth; Kärrelerennen (16 bis 99 Jahre): 1.Platz: Daniel Keller, 2.Platz: Jens König, 3.Platz: Natalie Keller.

Miriam Konrad (Mitte) konnte sich vor Marlon Fauler (links) und Franziska Späth (rechts) den ersten Platz bei den Junioren des Hepbacher ...
Miriam Konrad (Mitte) konnte sich vor Marlon Fauler (links) und Franziska Späth (rechts) den ersten Platz bei den Junioren des Hepbacher Kärrelerennen sichern. Miriam benötigte in keinem der beiden Durchgänge länger als 20 Sekunden bis ins Ziel. | Bild: Angelina Sortino