„Wär ich ein Möbelstück, dann wär ich eine Lampe aus den Siebzigern“ – der Hit der diesjährigen Fasnet ertönt am Montagmittag auch vor der SÜDKURIER-Geschäftsstelle – die Zunftkapelle gibt ihn zum Besten, zuvor hatte bereits die Lumpenkapelle für Stimmung gesorgt.
Der SÜDKURIER um Helmar Grupp, Stefanie Noßwitz und Marion Zorell hatte die Narren eingeladen und viele waren der Einladung gefolgt. So herrschte bei Sonnenschein beste Stimmung in der Hauptstraße, wo sich große und kleine Mäschgerle einfanden, um in die Straßenfasnet zu starten. Wie immer heißt es am Fasnetsmontag: Markdorf total verruckt!
Musikalisch unterwegs sind die Red Hot Chili Ladies and Kids. Sie haben es offiziell gemacht: Sie sind am 6. Juli der fünfte Act beim Markdorf Open Air. Und so wurden bereits fleißig Autogrammkarten und VIP-Bändchen verteilt.
Eine Runde Achterbahn gibt es bei dieser Gruppe an Markdorfern. Vor, zurück, zur Seite – eine rasante Fahrt steht den Teilnehmern bevor. Da bleiben alle in Bewegung und Langeweile kommt garantiert nicht auf.
Anja Kühl und Heike Bauer sorgen für Programm. Damit auch keiner einen Filmriss bekommt, heißt es bei den Damen Filme raten. Wer erkennt die Klassiker? Zur Belohnung gibt es Popcorn.
Das Popcorn kann man sich dann bei einer Märchenaufführung schmecken lassen. Sie führen das Stück „Die goldene Gans“ auf: Susanne und Peter Kaum, Nicola Benz, Christian Amann, Ingrid Mink, Susanne Hops und Inge Schupp.
Dietmar Bitzenhofer ist auf der Suche nach Schnapsideen – sei es für Innenstadt, fürs Bischofschloss, die Südumfahrung, Grundschule oder Markdorf – vielleicht hat SÜDKURIER-Lokalchef Helmar Grupp ja die ein oder andere Schnapsidee.
Daniel Brestovec und Martin Lenzer haben Markdorfs Straßen unter die Lupe genommen und haben festgestellt: Die Stadt eignet sich perfekt als Golfanlage – und zwar als 45-Loch-Luxusanlage – bei den vielen Löchern in der Stadt.
„Ich möcht′ der Knopf an deiner Jacke sein – dann könnt‘ ich nah, nah, nah, nah, nah bei deinem Herzen sein“ – Lisa Bitzenhofer, Regina Lorenz, Birgit Ziegler und Inge Augner haben fleißig Knöpfe gesammelt und knüpfen diese nun an die Jacken der Narren.
Thomas und Cordula Zirkel sowie Thomas und Melanie Bergmann sitzen nicht auf dem Trockenen. Als grüner und oranger Jägermeister haben sie stets etwas zu trinken am Start.
Hexerella und Zauberella mit den magischen Händen sind auch unterwegs. „Hexerei erscheint als Zauber – ein, zwei, drei.“
Elvira Späth, Susanne Schwaderer und Daniela Weiss haben die Haare schön – und Stefania Menga gleich auch.
Eine Gruppe schaut jedes Jahr beim SÜDKURIER vorbei: Bruno und Marianne Schwenninger, Clemens und Inge Rid sowie Herbert und Susanne Uricher ziehen gemeinsam an einem Strang. Das freut auch Ehrenzunftmeister Otto Gäng (Dritter von links).
