Aktive der Freiwilligen Feuerwehren Riedheim und Markdorf sind am Samstagmittag wegen eines brennenden Autos ausgerückt.
Laut Feuerwehrsprecher Martin Scheerer wurde ein Autobrand auf der Bundesstraße 33 zwischen den Markdorfer Teilorten Hepbach und Stadel gemeldet.
Zusätzlich Löschfahrzeug aus Markdorf
„Mit anwesendem Personal im Feuerwehrhaus Markdorf wurde unverzüglich zusätzlich das Tanklöschfahrzeug TLF 4000 besetzt, zur Sicherstellung der Wasserversorgung“, teilt Martin Scheerer mit, „Kommandant Daniel Kneule rückte als Einsatzleiter mit dem Kommandowagen aus.“
Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte habe sich gezeigt, dass ein Auto am Straßenrand in Vollbrand stand. Die beiden Insassen hatten laut Feuerwehr das Fahrzeug verlassen. Zwei Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz des Löschgruppenfahrzeugs aus Riedheim löschten den Brand. „Die Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst und Notarzt wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung betreut und untersucht und später in ein Krankenhaus transportiert“, berichtet Martin Scheerer weiter.
Während des Einsatzes sei die B 33 rund eine Stunde voll gesperrt worden, teilweise fuhr der Verkehr auf den nebengelegenen Wirtschaftswegen weiter.
Nach Löschen des Brandes rückten die Einsatzkräfte aus Markdorf wieder ab, das LF 10 aus Riedheim blieb noch vor Ort, zur Unterstützung des Abschleppunternehmens beim Abtransport des Fahrzeugs und zur Reinigung der Fahrbahn. Laut Scheerer waren 21 Aktive und fünf Fahrzeuge im Einsatz.