Markdorf Dass das Leitbild „Tradition in partnerschaftlichem Bauen“ für das Familienunternehmen Kapitalpartner Holding GmbH nicht nur ein Spruch ist, sondern von der Markdorfer Familie Schafheutle tatsächlich gelebt wird, beweisen unzählige erfolgreich abgeschlossene Bauprojekte. In der zweiten Generation ist das Familienunternehmen seit über 50 Jahren erfolgreich in der Immobilienbranche tätig und ist ein gefragter sowie geschätzter Partner in den Bereichen Projektentwicklung, bauen, vermieten, konzipieren, verwalten und verkaufen. Stolz zeigen sich die Geschwister Anja, Kai und Heiko Schafheutle über die Projekte, die sie in ihrer Heimatstadt Markdorf umgesetzt und somit zur Verbesserung des Stadtbildes beigetragen haben.
Als ein Beispiel sei nur das ehemalige und denkmalgeschützte Bahnhofgebäude genannt, dass zu einem Schmuckstück und einem glanzvollen Wahrzeichen verwandelt wurde. Etliche Straßenzüge und Viertel hat das Traditionsunternehmen so in ansehbare und moderne Projekte umgesetzt. Aber nicht nur in Markdorf, sondern weit über die Region hinaus.
Das Bauprojekt „Quintessenz“ mit fünf Häusern und insgesamt 34 Eigentumswohnungen und 44 Tiefgaragenstellplätzen zuzüglich sieben Besucherparkplätzen an der Ensisheimer Straße ist das jüngste Projekt, das verwirklicht wurde. Ab 1. Juli zogen die ersten Eigentümer und Mieter ein. Die gehobene Ausstattung sowie die zentrale Lage bietet viel Annehmlichkeiten, die für die neuen Eigentümer und Investoren nicht nur schönen Wohnraum bietet, sondern auch eine attraktive Wertanlage ist.
„Wir haben noch einige Wohnungen frei, die sowohl als Eigentum oder auch als vermietete Wertanlage käuflich erworben werden kann“, erklärt Geschäftsführer Kai Schafheutle. „Stolz sind wir unter anderem darauf, dass wir eine sehr energieeffiziente Bauweise gewählt haben, welche durch unser permanentes Bau Controlling / TÜV Süd sorgfältig überwacht wurde“, erläutert Geschäftsführer Heiko Schafheutle. Mit der TÜV-Zertifizierung seien alle Partner, ob Bauherr, Generalunternehmen sowie am Ende die Eigentümer auf der sicheren Seite.
Man habe auf Ressourcenschonende Bauweise sowie mit der Umsetzung des KfW Standards auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz geachtet, ein weiterer Bonus sei die Wohnqualität sowie des Lebensumfeld, wo das Bauprojekt umgesetzt wurde, sind sich die beiden Geschäftsführer einig.
Zahlen und Fakten
- Rund 13.200 Kubikmeter Bodenaushub wurden weggefahren
- Insgesamt 5.500 laufende Meter duktile Gusspfähle wurden gerammt - ein plastisch verformbarer metallischer Werkstoff.
- 4200 Kubikmeter Beton sind verarbeitet worden
- 530 Tonnen Baustahl wurden verbaut
- 36.500 Meter Elektroleitungen wurden verlegt
- 1840 Meter Sanitärtechnik-Leitungen sind verbaut
- Ein Haftspachtelputz von etwa 5100 Kilogramm ist verarbeitet worden
- 14.050 Kilogramm Feinspachtel wurden benötigt
- 8.710 Quadratmeter
Malervlies wurden tapeziert - Die Maler haben rund 3.100 Liter Dispersionsfarbe aufgetragen
- Entstanden sind 34 Neubauwohnungen auf fünf Mehrfamilienhäuser verteilt
- 44 Tiefgaragenstellplätze zuzüglich sieben Besucherparkplätze wurden gebaut
- Zirka 3000 Quadratmeter Wohnraum wurden geschaffen
- 34 Wohnungen mit zwei bis drei Zimmern zwischen 66 und rund 100 Quadratmeter Wohnfläche sind entstanden
- Die Bauzeit betrug zwei Jahre, inklusive Planung, Genehmigung und Umsetzung fünf Jahre
Das Bauprojekt wertet das Stadtbild auf
Markdorf Bürgermeister Georg Riedmann lobte das Wohnbau-Projekt bei der offiziellen Einweihung als Vorbild, da die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Stadt und Bauherren reibungslos verlief. Man habe immer gemeinsame Lösungen gefunden und am Ende werte das realisierte Bauprojekt das Stadtbild an diesen Stadtbereich erheblich auf.
Karl Heudorfer, Projektleiter des Generalunternehmens Stocker lobte die herausragende Zusammenarbeit mit den Bauherren. „Es gibt es ganz selten, dass wir so ein ausgezeichnetes Team an Planer, Architekten und anderen Fachleuten von unserem Baupartner an die Seite gestellt bekommen“, zeigte sich Heudorfer an Familie Schafheutle gerichtet dankbar. Dass die Baustelle unfallfrei verlaufen sei, habe man unter anderem auch den Bauherren zu verdanken, da diese vernünftige und einhaltbare Bauzeiten vorgegeben hätten. Somit seinen Hektik und Unfallgefahren vorgebeugt worden. Ebenso sei auch sehr auf Sicherheitsbestimmungen und Qualität geachtet worden, die am Ende vom TÜV abgenommen wurden, so der Projektleiter.
Auch das Einbeziehen der Nachbarschaft war Familie Schafheutle wichtig. Man hatte im Vorfeld das Gespräch gesucht und sei dabei auf viel Verständnis und Toleranz trotz Verkehrsbehinderungen und vor allem Lärm gestoßen. Durch die nicht vorhersehbare Statik für die große Tiefgarage seien die Anwohner besonders mit Lärm konfrontiert gewesen.
„Wir konnten nichts dafür und haben uns geschämt, dass wir dies den Anwohnern zumuten mussten“, erklärte Kai Schafheutle. Die Auflagen hätten verlangt, insgesamt 5500 Meter duktile Gusseisen in den Boden rammen zu müssen, die im Anschluss mit Beton ausgefüllt wurden.
„Wir haben das Angebot gemacht, dass Anwohner, die Homeoffice oder ihr Büro bei sich zuhause hatten, die Büromöglichkeiten in unserem Unternehmen kostenfrei nutzen konnten. Und das Angebot wurde angenommen“, freut sich Kai Schafheutle, wenigstens ein klein wenig zur Schadensbegrenzung beigetragen haben zu können.