Die Firma Diehl Aerospace (DAs) würdigte wieder Mitarbeiter für langjährige Betriebszugehörigkeit. Die Ehrung der Jubilare, der auch Oberbürgermeister-Stellvertreter Robert Dreher beiwohnte, fand dieses Jahr erstmals im tags zuvor eröffneten DAs-Meeting-Center auf dem Firmengelände statt, wo der Überlinger Standortleiter Axel Denkinger die Gäste begrüßte. Danach ging es ins Zeppelin-Museum Friedrichshafen. Dort gab es Führungen, die in den Luftfahrtexperten natürlich ein besonders interessiertes Publikum fanden. Später hielt Barbara Waibel, Leiterin des Zeppelin-Archivs, im Restaurant des Museums einen spannenden Vortrag über die turbulente erste Nordamerikafahrt des legendären Luftschiffs „Graf Zeppelin“ 1928.

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Ausgezeichnet für 40-jährige Treue wurden Luitgard Specker-Höfler, Brigitte Willibald, Hans-Jürgen Friese und Dieter Kunzendorf, für 25-jährige Zugehörigkeit Eleonora Seifert und Axel Sautter.

Unternehmenskultur bewahren

Gerardo Walle, Vorsitzender der Geschäftsführung, dankte den Geehrten mit ebenso anerkennenden wie persönlichen Worten und ging dabei etwa auch auf ihre Hobbys ein, die von Bergsteigen über Pferdehaltung und Gärtnern bis hin zu Alpenüberquerungen per Rad reichten. Walle sagte den Jubilaren: „Ihre Loyalität spiegelt die persönliche Identifikation mit dem Unternehmen wider, und es ist unsere Pflicht, diese Unternehmenskultur zu bewahren.“

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Bei den Ehrungen wurde Walle unterstützt von Denkinger, den Geschäftsführern Eric Gros und Jörg Mäder sowie Personalleiter Michael Schuler. Oberbürgermeister-Stellvertreter Dreher würdigte im Namen der Stadt nachträglich Dieter Kunzendorf. Den anderen 40er-Jubilaren wurde bereits gratuliert. Dreher lobte „die tolle Tradition“, dass die Firma die Stadt zu ihren Jubilarehrungen einlade.

Herausforderungen der Zukunft meistern

Walle sagte in seiner Ansprache, er sei mit dem vergangenen Jahr 2019 zufrieden und zuversichtlich, dass man auch künftige Herausforderungen meistern werde. Dazu zähle auch, in der Luftfahrt die Umweltbelastung durch Schadstoffe zu reduzieren und zwar, betonte Walle, durch „technische Weiterentwicklung von Produkten“ und nicht nur „in Form von Kompensationen“.