Ein bunter Mix aus hochkarätiger Schlagermusik, Spaß auf der Bühne und eine ausgelassene Stimmung auf der Wiese des Uferparks: Papi‘s Pumpels aus Stockach haben mit einem begeisterndem „Flower Beach“-Konzert das viertägige Soundbeach-Festival eröffnet.
Rund dreieinhalb Stunden hat die neunköpfige Schlagerband ihr teilweise bunt gekleidetes Publikum mit auf eine musikalische Reise durch die Schlagerwelt genommen und dabei ein Festival der Liebe entfacht. Die Stimmung beim Konzert war grandios – sowohl auf als auch vor der Bühne.

Auch Petrus hatte ein Einsehen und vergoss keinerlei Tränen. Nur wenige Wochen ist es her, als die Pumpels in der Region in Unteruhldingen beim Seeferien-Festival ihren kultigen Schlagerabend im Dauerregen gestalten mussten.
„Das war sehr schnuckelig, aber auch sehr schlammig“, sagte Frontmann Rainer Vollmer im Gespräch mit dem SÜDKURIER: Umso mehr genoss es der „Papi“ mit seinen Pumpels, mit eigenen Interpretationen und einer besonderen Show ihr Publikum die ganze Zeit über mitzureißen und zu begeistern. Es pumpelte mit, wie es so schön heißt.

Diejenigen, die dabei waren, erlebten eine Sommernacht, die ihresgleichen sucht. Sangen bei Schlagern wie „17 Jahr“, „Über sieben Brücken“, „Tanze Samba mit mir“, „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ oder „Ich was noch niemals in New York“ mit, hatten stets ein Herz voll Schlager. Überbordende Stimmung dann, als die Pumpels ihren Hit „Wir leben den Bodensee“ erklingen ließen, vor der Pause und noch einmal zum Schluss des Konzerts, als die Sonne längst untergegangen war.

„Es läuft super“, sagte Vollmer zur Konzertpause gegenüber dem SÜDKURIER. „Und so ein geiles Wetter und überraschend wenig Schnaken.“ Das Publikum sei „sensationell drauf, es macht richtig, richtig Spaß, der See hintendran, vorne die jubelnde feiernde Schlagermeute – einen schöneren Mittwochabend kann man sich gar nicht vorstellen.“

Äußerst zufrieden äußerte sich auch Markus Nothelfer, Mitveranstalter des Festivals: „Ich bin wirklich froh. Das Wetter ist gut, die Stimmung top, was will man mehr?“