Albbruck Bei der Wanderern läuft es fast wieder rund: Vorsitzender Joachim Weidler konnte in der Hauptversammlung des Schwarzwaldvereins Albbruck langjährige und verdienstvolle Mitarbeiter ehren und blickte zufrieden auf einige Neuerungen. Die obligatorisch jährlich wiederkehrende Wanderwoche führte in diesem Jahr nach Stauffen und wurde erstmals vom Duo Agnes Hufschmid und Hannelore Schorn organisiert. Neu ist auch, dass am 20. Juli erstmals eine Familienwanderung rund um Schachen und anschließendem Grillhock angeboten wird. Deutliche Veränderungen brachte der Beschluss der Mitglieder in der letzten Hauptversammlung, eine Satzungsänderung herbeizuführen. Diese hat zwischenzeitlich auch ihre Genehmigung erfahren, was zu Veränderungen an der Vorstandsspitze führt.
Künftig wird nach mehr als 30 Jahren der bisherige Vorsitzende Joachim Weidler die Vereinsarbeit innerhalb des neuen Vorstandstrios auf mehrere Schultern verteilen können. Regina Hübsch, Hubert Mutter wurden neu und Joachim Weidler wieder gewählt. Kassierer bleibt Gerhard Walprecht. Gisela Kolar führt auch künftig das Protokoll und Reiner Brutsche hat seinen Posten als Wegewart behalten. Unbesetzt blieben die Posten des Wanderwarts, des Naturschutzwarts und der Beisitzer. Bestätigt wurden die Kassenprüfer Christa Ebner und Elli Ruppelt. Neben den verschiedenen Vorstandsposten, die weiter vakant sind, werden auch Wegepaten speziell für Kiesenbach und Birkingen gesucht. Einmal mehr erhielt Selma Troll das Wanderleistungsabzeichen 2024 in Gold. Silber ging an Rosemarie Ebi und Bronze an Gerd Walprecht. Mit dem Ehrenzeichen in Bronze ausgezeichnet wurden Elli Ruppelt, Gisela Kolar, Selma Troll und Robert Weber und Norbert Rüde, der seit 2018 stellvertretender Vereinsvorsitzender war. Nach einem Neuzugang, sieben Todesfällen und fünf Austritten zählt der Schwarzwaldverein Ortsgruppe Albbruck 114 Mitglieder.