Nach dem kleinen Bad Säckinger Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende auf dem Münsterplatz folgte am zweiten Adventswochenende die große Version, die sich vom Münsterplatz bis hinauf in die Steinbrückstraße zog. Rund 80 Anbieter erfreuten das Auge und den Gaumen der Besucher, und die Händler konnten sich über den riesigen Zuspruch freuen.

Experiment gelungen, Patient in bester Manier wohlauf – der Weihnachtsmarkt-Boom in der Trompeterstadt zeigte sich ungebrochen, und die Verantwortlichen des neuen Konzepts, das drei Weihnachtsmärkte an drei aufeinanderfolgenden Adventswochenenden offeriert, können sich über ihren Erfolg freuen.
Wobei die sogenannte „große Auflage“ die Menschen seit jeher in Massen anzog. Bereits am Freitag um die Mittagszeit pilgerten die ersten Besucher durch die sonnenbeschienene Weihnachtsstadt, um sich die Mittagspause mit dem reichhaltigen kulinarischen Angebot zu versüßen.

Gegen Abend dann füllte sich die Altstadt, die im weihnachtlichen Flair der lichtergeschmückten Buden glänzte. Die einen lauschten den Liedern der Kinderchöre, andere genossen einfach das Ambiente bei Glühwein und Gaumenschmaus.
Blies am Freitag noch der kalte Fricktäler über den Münsterplatz, zeigten sich der Samstag und Sonntag föhnig warm. Und es blieb, aller Vorhersagen zum Trotz, zumeist trocken. So brach der Samstag gefühlt einmal mehr alle Rekorde, insbesondere am Abend war angesichts der Besuchermassen kaum noch ein Durchkommen. Da war es bisweilen gar nicht so leicht, hautnah an die Stände mit ihrem vielseitigen Angebot an Kunsthandwerk, Selbstgemachtem und Selbstgebackenem heranzukommen, um das eine oder andere Geschenk für den Gabentisch zu erstehen.