Hildegard Siebold

Nach dem kleinen Bad Säckinger Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende auf dem Münsterplatz folgte am zweiten Adventswochenende die große Version, die sich vom Münsterplatz bis hinauf in die Steinbrückstraße zog. Rund 80 Anbieter erfreuten das Auge und den Gaumen der Besucher, und die Händler konnten sich über den riesigen Zuspruch freuen. 

Der Schülerchor der Weihermattenschule eröffnete das musikalische Rahmenprogramm mit fröhlichen Liedern.
Der Schülerchor der Weihermattenschule eröffnete das musikalische Rahmenprogramm mit fröhlichen Liedern. | Bild: Hildegard Siebold

Experiment gelungen, Patient in bester Manier wohlauf – der Weihnachtsmarkt-Boom in der Trompeterstadt zeigte sich ungebrochen, und die Verantwortlichen des neuen Konzepts, das drei Weihnachtsmärkte an drei aufeinanderfolgenden Adventswochenenden offeriert, können sich über ihren Erfolg freuen.

Das könnte Sie auch interessieren

Wobei die sogenannte „große Auflage“ die Menschen seit jeher in Massen anzog. Bereits am Freitag um die Mittagszeit pilgerten die ersten Besucher durch die sonnenbeschienene Weihnachtsstadt, um sich die Mittagspause mit dem reichhaltigen kulinarischen Angebot zu versüßen.

Edle Brände eignen sich als schönes Mitbringsel für den weichnachtlichen Gabentisch.
Edle Brände eignen sich als schönes Mitbringsel für den weichnachtlichen Gabentisch. | Bild: Hildegard Siebold

Gegen Abend dann füllte sich die Altstadt, die im weihnachtlichen Flair der lichtergeschmückten Buden glänzte. Die einen lauschten den Liedern der Kinderchöre, andere genossen einfach das Ambiente bei Glühwein und Gaumenschmaus.

Die Kinder erfeuten sich an Karussellfahrten unterm Sternenhimmel.
Die Kinder erfeuten sich an Karussellfahrten unterm Sternenhimmel. | Bild: Hildegard Siebold

Blies am Freitag noch der kalte Fricktäler über den Münsterplatz, zeigten sich der Samstag und Sonntag föhnig warm. Und es blieb, aller Vorhersagen zum Trotz, zumeist trocken. So brach der Samstag gefühlt einmal mehr alle Rekorde, insbesondere am Abend war angesichts der Besuchermassen kaum noch ein Durchkommen. Da war es bisweilen gar nicht so leicht, hautnah an die Stände mit ihrem vielseitigen Angebot an Kunsthandwerk, Selbstgemachtem und Selbstgebackenem heranzukommen, um das eine oder andere Geschenk für den Gabentisch zu erstehen.

Das könnte Sie auch interessieren