„Ich bin froh, dass wir den Workshop trotz Corona gemacht haben.“ Stadtwerke-Geschäftsführer Martin Ritter zeigte sich mehr als zufrieden mit dem ersten Bürgergespräch. Tatsächlich habe sich die Verlegung vom Kursaal in den virtuellen Raum als positiv herausgestellt: Viele der rund 20 Teilnehmer hätten es begrüßt, bequem vom Wohnzimmer mitdiskutieren zu können, so Ritter.

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Für die Stadtwerke gab es in gut zwei Stunden eine Vielzahl an Ideen und Anregungen, die nun erst einmal ausgewertet werden müssen. Klimaschutz, Nahverkehr und Wärmeversorgung hätten dabei ganz oben auf der Liste gestanden, resümiert Ritter. Umgekehrt hätten wohl auch die Teilnehmer einiges mitnehmen können: „Viele warten überrascht, was wir schon alles machen, etwa in Bezug auf Klimaschutz.“ Die Diskussionsbeiträge sollen nun im Kundenmagazin präsentiert werden, manches werde man auch an die Stadtverwaltung weitergeben.

Ideen für den Citybus

Auch im Aufsichtsrat soll diskutiert werden, ob etwa eine bessere Anbindung der Ortsteile durch den Citybus möglich sei. „Ich sehe da das Gesamtunternehmen , nicht jeder Bereich muss einen Gewinn abwarfen. Wir wollen für die Stadt da sein.“ Der Workshop soll in Zukunft jährlich im Herbst stattfinden, auch sein Nachfolger sei darüber schon informiert, erklärt Ritter. „Wir schreiben uns auf die Fahnen, dass im Rahmen der Möglichkeiten die Ideen auch umgesetzt werden“, so Ritter.