Fünf weitere Auftragsvergaben und eine überaus zufriedene Zwischenbilanz des verantwortlichen Architekten Franz Michler: Die Kita auf dem Areal des Gesundheitscampus‘ entwickelt sich – und das sogar positiver als erwartet.
„85 Prozent der Aufträge sind ausgeschrieben, aktuell liegen wir etwa 160.000 Euro unter den im Haushalt eingeplanten Kosten von 3,8 Millionen Euro“, sagte Franz Michler. Inzwischen könnten die Arbeiten auch unabhängig von den äußeren Witterungsverhältnissen vonstatten gehen. Noch stehe aber ein großer Brocken aus, denn die Aufträge für die Außenanlage des Kindergartens müssten noch ausgeschrieben werden, so Michler.
Dass es mit den nächsten Gewerken nahtlos weitergehen kann, dafür sorgte der Gemeinderat mit den Auftragsvergaben in jüngster Sitzung. Für 75.600 Euro ging der Auftrag für die Fliesen- und Plattenarbeiten an die Bad Säckinger Firma Finkbeiner. Das Angebot des Unternehmens decke sich genau mit der errechneten Summe, so Michler.
Die Malerarbeiten übernimmt die Firma Heinrich Schmid aus Laufenburg für 16700 Euro, der Edelputz wird von der Firma Oeschger aus Niederhof aufgebracht. Bei diesen beiden Gewerken konnten laut Franz Michler insgesamt sogar 11.000 Euro im Vergleich zur Kostenkalkulation eingespart werden.
Ebenfalls eine annähernde preisliche Punktlandung legte die Stadt derweil bei den Bodenbelagsarbeiten hin, die für 76.600 Euro von der Bad Säckinger Firma Rufle ausgeführt werden: „Hier haben wir uns für Naturkautschuk statt Linoleum entschieden“, so Michler.
Der größte Auftrag des Abends stellten indes die Schreinerarbeiten dar. Hier kam die Schopfheimer Firma Ackermann Philipp Vesenmeier zum Zuge, die Michler als „Spezialisten für den Innenausbau„ bezeichnete. Und darauf käme es bei einem Kindergarten wahrscheinlich noch mehr an als bei einem konventionellen Haus, denn Material und Ausführung müssten höchsten Standards genügen. Das Angebot der Firma lag bei 191.000 Euro.