Wegen der Corona-Pandemie konnte der Slow-up zwei Jahre nicht durchgeführt werden. Nun stehen die Vorzeichen aber gut, dass der grenzüberschreitende Großanlass dieses Jahr endlich wieder stattfinden kann. Der Vorstand des Vereins Slow-up Hochrhein hat entschieden, die Breitensportveranstaltung am Sonntag, 19. Juni, wieder durchzuführen. Die Veranstalter erwarten wieder bis zu 25.000 Teilnehmer.

An diesem Tag sollen an beiden Rheinufern zwischen Bad Säckingen, Stein und den beiden Laufenburg die Straßen von 10 bis 17 Uhr den Radfahrern und Skatern gehören. Für den motorisierten Verkehr werden wegen des Slow-ups auf deutscher Seite unter anderem die A 98 zwischen den Abfahren Laufenburg und Rothaus sowie die B 34 zwischen Laufenburg und Bad Säckingen geschlossen. Entlang der Slow-up-Strecke bieten Vereine auf Festplätzen Speisen, Getränke und Unterhaltung an.

34 Kilometer Rundkurs

Beim Slow-up gibt es keinen Start und kein Ziel, alle können beim 34 Kilometer langen Rundkurs ein- und aussteigen, wo sie wollen. Der Slow-up ist kein Rennen, sondern darf auch gemütlich und mit Pausen absoviert werden. Die Teilnahme ist grundsätzlich kostenlos. Um den Großevent finanzieren zu können, ist der Verein aber darauf angewiesen, dass möglichst alle Teilnehmenden eine Vignette für 5 Euro oder Franken an den verschiedenen Verkaufsstellen erwerben.

Wer hat‘s erfunden?

Firmen aus der Region, die ihren Mitarbeitern ein Geschenk machen und Gesundheitsförderung betreiben wollen, können die Vignetten bereits im Vorfeld bei der Geschäftsstelle erstehen. Die Geschäftsstelle befindet sich in Gipf-Oberfrick und ist erreichbar über Telefon (0041/?77/532113) und E-Mail (info@slowup-hochrhein.info). Infos zum Slow-up auf der Homepage des Vereins (slowup-hochrhein.info/).

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