In die 60er Jahre zurück katapultierte die Beatles Tribute Band „Help“ die Zuschauer im fast voll besetzten Gloria-Theater in Bad Säckingen. Die sympathischen Musiker um Bandleader Ernie Mendillo, Sänger und Bassist, Robert McKenzie , Sänger und Gitarrist, Martin Lunder. Gitarrist und Backgroundsänger und Gaspar Oblak, Drummer und Backgroundsänger begeisterten das Publikum im fast vollen Gloria-Theater auf Anhieb. „Wir freuen uns sehr wieder hier zu sein, gibt es auch einige Beatles-Fans?“ wandten sie sich an die Zuschauer, die sofort die Arme in die Höhe schnellen ließen. Die Anfangsschwierigkeiten mit den Mikrofonen meisterten sie souverän und sorgten beim Publikum für erste Erheiterung. Ihre Ähnlichkeit mit den Beatles ist enorm, vom Pilzkopf bis zum feinen Zwirn ähneln sie ihren legendären Vorbildern fast bis aufs Haar.
Ihre Musik schöpfen sie aus dem riesigen musikalischen Erbe der berühmten vier aus Liverpool. „Wir spielen fast nur Lieder, die John Lennon und Paul McCartney komponiert haben, aber wir dürfen George Harrison nicht vergessen, der auch einige sehr interessante Kompositionen abgeliefert hat“, sagte Bandleader Mendillo. Ohrwürmer wie „She‘s got a ticket to ride“ und „Love me do“ brachten das tanzende Publikum zum Toben.

Begeistert klatschten und sangen die Zuschauer mit und bedankten sich mit stürmischem Applaus für die fetzigen Akkorde der Gitarristen und die gewagten Trommelwirbel des Drummers am Ende jedes Lieds. Spätestens bei „Yellow submarine“ gab es beim Publikum kein Halten mehr. “Jetzt sind Sie dran“, lud Mendillo die Zuschauer zum Mitsingen ein. „Bei diesem Lied könntet ihr eine Polonaise machen“, ermunterte er dann bei „Obla di obla da“. „Komisch, immer wenn ich das Wort Polonaise auf deutsch sage, lachen alle“, wunderte er sich dann.
„Jetzt müsst ihr alle mitsingen, das könnte eure letzte Gelegenheit sein zu singen“, so Mendillo und stimmte mit den Bandmitgliedern in „Hey Jude“ an. Begeistert und aus vollen Kehlen schmetterten die Zuschauer unisono mit. Das war sicherlich auch der Reiz an dem Konzert, einzutauchen in alte Zeiten mit Liedern die man schon immer kannte und schätzte.
Mit frenetischem Beifall bedankten sich die Zuschauer und holten die Band mehrmals auf die Bühne zurück. Nach einem Solo mit „Yesterday“, hielt es bei „Twist and shout“ keinen mehr auf den Plätzen und es wurde getwistet was das Zeug hielt. „Bis gleich, danke, dass ihr gekommen seid“, verabschiedeten sich die vier dann von ihrem Publikum.