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Die Landstraße 170 Richtung Schattenmühle wird erneut wegen Sanierungsmaßnahmen gesperrt. Von Montag, 4. November, bis Freitag, 15. November, werden die Arbeiten im Bereich zwischen der B 315 und dem Abzweig in Richtung Boll ausgeführt, informiert das Regierungspräsidium Freiburg (RP) in einer Pressemitteilung. Die Landesstraße muss in dieser Zeit voll gesperrt werden. Der Verkehr wird über Titisee-Neustadt und Löffingen umgeleitet. Die Umleitung wird ausgeschildert.

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Das Regierungspräsidium weist darauf hin, dass die Strecke zwischen Schattenmühle und Boll (L 170/K 6516) für Fahrzeuge bis 3,8 Tonnen weiterhin befahrbar sein wird. Wegen der geologisch schwierigen Bodenverhältnisse muss die Sanierung der Straße noch vor dem Wintereinbruch erfolgen. Die Fahrbahn wird auf einer Länge von 50 Metern halbseitig an die bestehende Fahrbahn angeglichen. Da die Straße während der Bauarbeiten weniger als drei Meter breit ist, muss sie gesperrt werden. Das schreiben die Arbeitsschutzrichtlinien vor, heißt es aus dem RP.

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In Absprache mit der Forstverwaltung werden gleichzeitig notwendige Forstarbeiten in diesem Abschnitt ausgeführt. Bereits vor zwei Jahren wurde an dieser Stelle die vorhandene Straßenabsenkung auf einer Länge von rund 120 Metern umfangreich saniert. Investiert wurden rund 1,3 Millionen Euro. Auf einer Strecke von rund 50 Metern hat die Fahrbahn seither aber wieder „Wellen geschlagen“. Trotz dieser wiederholten Absenkung und den abermals notwendigen Arbeiten beurteilte das RP die damalige Sanierung aber als erfolgreich. Das Schadensbild sei in der der Fläche und der Entwicklungsgeschwindigkeit deutlich reduziert worden. Ein absoluter Stillstand sei jedoch auf Grund der dortigen Bodenverhältnisse nicht möglich.