Rotzingen Die Kolpingsfamilie Rotzingen startet mit 160 Mitgliedern und einem tollen Jahresprogramm für Jung und Alt in das Jahr. Der Kassenstand spreche dafür, dass alles, was vorgesehen sei, klappe, berichtete Matthias Lüber, Vorstand vom Förderverein der Kolpingsfamilie Rotzingen an der Hauptversammlung am Freitagabend im alten Schulhaus. Die Hauptversammlung der Kolpingsfamilie schloss sich unmittelbar daran an. Das Jahresprogramm der Kolpingsfamilie verzeichnet erneut abwechslungsreiche Aktivitäten. Es wird unter anderem wieder das Traktorenfest, eine Pfingstwanderung, den Nikolausabend und die Waldweihnacht im Sägmoos geben. Ebenso wurde die Teilnahme am Erntedankfest in Görwihl und Niederwihl zugesagt. Allerdings wird es in diesem Jahr keine Theateraufführungen geben.

Besonders aktiv war auch die Gruppe der jungen Mitglieder. Ramona Eckert berichtete unter anderem von Ausflügen, Aktionen wie Bootbauen oder Kürbisschnitzen. Am Görwihler Sommerprogramm erlebten 30 Kinder einen ereignisreichen Indianertag. Auch in diesem Jahr soll es wieder viele Aktionen für die Jugend geben.

Bürgermeisterstellvertreterin Claudia Huber überbrachte nicht nur die Grüße der Gemeinde, sie hatte zudem lobende Worte und den Dank für das Engagement und für die aktive Teilnahme am Leben in der Gemeinde mitgebracht. Sie betonte: „Die Kolpingsfamilie steht für Werte, die in der heutigen Zeit nicht mehr normal sind. Sie macht das Leben in Görwihl lebenswerter.“

Lob für die rührige Gemeinschaft gab es zudem vom Görwihler Pfarrer Bernhard Stahlberger. Er informierte die Anwesenden an der Versammlung zudem über den Fortschritt der Umbaumaßnahmen in der Görwihler Kirche und die Wiedereröffnung am 24. Mai. Weiter gab er einen Ausblick auf den Start der neuen Pfarrei Bad Säckingen im Janauer 2026 und die Kirchenentwicklung 2030. Der Tradition verpflichtet, endete die Versammlung mit dem Singen des Kolpingliedes „Vater Kolping“.