Zufriedene Mienen gab es bei den Verantwortlichen des Kurvereins zum Besuch und Verlauf der 26. Schlemmermeile. Begünstigt durch das sommerliche Wetter kamen an beiden Tagen viele Besucher aus nah und fern ins „Dorf am Himmel“.
Die bereitgestellten Tische und Bänke waren gut besetzt. Mehrere Tanz- und Unterhaltungskapellen sowie die Trachtenkapelle Höchenschwand unter der Leitung von Markus Looss, sorgten an beiden Tagen für prächtige Stimmung auf der „Meile“.

Der Ehrenvorsitzende des Kurvereins, Frank Porten, eröffnete am Samstag um 13.30 Uhr in Vertretung der Vorsitzenden Manuela Wilde beim „Café Dorfschmiede“ das Traditionsfest. Der Fassanstich wurde in Vertretung des Bürgermeisters, vom Feriengast Erich Warken (72) aus Saarbrücken vorgenommen, der seit 39 Jahren seinen Urlaub im Ort verbringt. Die zahlreichen Gäste ließen sich danach das Freibier schmecken. Unter den Besuchern waren auch die beiden Kandidaten der Bürgermeisterwahl, Sebastian Stiegeler und Peter Grün, die ihren Aufenthalt zu Gesprächen mit den Höchenschwander Bürgern nutzten.

Auch in diesem Jahr hatten die Organisatoren für ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm gesorgt. Auch an die Kinder wurde gedacht. Neu im Angebot der Schlemmermeile waren in diesem Jahr ein kleiner Biomarkt beim „Hotel Alpenblick“ und ein Infostand mit Bewirtung der Badischen Jäger, Kreisverein Waldshut. An beiden Tagen boten die Häuser „Alpenblick“, „Cafe Dorfschmiede“, „Hotel Nägele“, „Hachostube“, und „Portens Hubertusstuben“ ihre „Schlemmereien“. Die schmackhaften Gerichte fanden wieder regen Zuspruch.

Wie in jedem Jahr reiste am Samstagnachmittag der „Zapfwellenverein“ mit alten Traktoren zur Festmeile an. „Wir konnten dieses Mal mit 32 Traktoren nach Höchenschwand kommen“, freute sich Klaus Freudig vom Zapfwellenverein. Die aufwendig restaurierten Fahrzeuge stießen wieder auf ein lebhaftes Interesse bei den kleinen und großen Besuchern. Erstmals in die Meile integriert wurden die Auto-Show und eine Ausstellung von Gartengeräten und Schneefräsen.

Dicht umlagert war an beiden Tagen der gemeinsame Flohmarkt von Kirchenchor und Nachbarschaftshilfe. Der Erlös soll für wohltätige Zwecke verwendet werden. Das Sonntagsprogramm endete mit der Tombola im Porten-Zelt.
Das Fazit
„Die gute Stimmung und die hohen Besucherzahlen beweisen, dass sich unsere Schlemmermeile auch bei Konkurrenzveranstaltungen in der Region behauptet“, zog Frank Porten ein positives Fazit. Mit dem Handwerkerhock beim Cafe „Dorfschmiede“ ging das kulinarische Dorffest am Montag zu Ende.