Hohentengen Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Gemeinde Hohentengen werden auf dem grenzüberschreitende Skulpturenweg zwei besonderen Führungen angeboten: Am Samstag, 5. Juli, und am Samstag, 19. Juli 2025, jeweils um 10 Uhr, können Interessierte gemeinsam mit beteiligten Künstlern entlang des Rheins wandern und Kunst in ihrer eindrucksvollsten Form erleben – mitten in der Natur, direkt am Wasser.
Unter dem Motto „Übers Wasser – Übers Land“ verläuft der Skulpturenweg auf beiden Seiten des Rheins zwischen Kaiserstuhl und dem Kraftwerk Eglisau. Es ist Europas erster grenzüberschreitender Skulpturenpfad – ein beeindruckendes Zeichen dafür, wie Kunst Grenzen überwinden kann. Zwölf international bekannte Künstlerinnen und Künstler haben hier Skulpturen geschaffen, die sich mit dem Thema „Grenze“ – als trennendes wie auch verbindendes Element – auseinandersetzen.
Die Führungen am 5. Juli mit Bernd Salfner und David Zehnder (bis zum Tennisplatz Hohentengen) sowie am 19. Juli mit Behrouz Varghaiyan (bis zum Campingplatz Herdern) beginnen jeweils an der Brücke zwischen Kaiserstuhl und Hohentengen. Ziel ist in beiden Fällen die Ausstellung im Schloss Rötteln. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch wird festes Schuhwerk empfohlen – die Spaziergänge umfassen etwa zwei bis fünf Kilometer.
Die Besucher erwartet nicht nur eine malerische Kulisse entlang des Rheins, sondern auch spannende Einblicke in die Gedankenwelt der Kunstschaffenden. Der Skulpturenweg, der dieses Jahr selbst auf sein 25-jähriges Bestehen zurückblickt, wurde über die Jahre liebevoll gepflegt. Besonders Mechthild Wagner, die Verantwortliche für das Projekt, trägt mit viel Herzblut dazu bei, dass die Kunstwerke nicht nur erhalten bleiben, sondern auch immer wieder neu entdeckt werden können. Die setzt mit dieser Veranstaltung ein kulturelles Ausrufezeichen zum Jubiläum – und lädt dazu ein, Kunst, Natur und Geschichte auf besondere Weise miteinander zu verbinden.