Nach den intensiven Vorbereitungen und der Anreise zu den Special Olympics Weltspielen in Turin, über die der SÜDKURIER bereits berichtete, stehen nun die ersten sportlichen Ergebnisse fest. Sabrina Schneider vom Förderverein Special Olympics Hochrhein konnte ihre zwei Qualifikationsläufe erfolgreich abschließen.

Perfekte Bedingungen

Wie ihr Vater, Bruno Schneider, mitteilt, waren die Gegebenheiten für den ersten Wettkampftag perfekt. Bei Sonnenschein und frischem Schnee aus der Nacht sicherte sich die Sportlerin vom Hochrhein im Riesenslalom den vierten Platz. Zwei weitere Rennen stehen noch aus. Ihr Vater hält fest: „Also Daumen drücken.“

Die erste Siegerehrung: Sabrina Schneider vom Hochrhein fährt sich auf Platz vier.
Die erste Siegerehrung: Sabrina Schneider vom Hochrhein fährt sich auf Platz vier. | Bild: Förderverein Special Olympics Hochrhein

Ein besonderes Erlebnis für Sabrina Schneider war der Besuch von Timothy Shriver, dem Sohn von Eunice Kennedy-Shriver, der Gründerin von Special Olympics. Timothy Shriver ist auch ein Neffe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy.

Besuch der Bundesinnenministerin

Noch vor den sportlichen Anstrengungen, während der langen Anreise der Sportler, traf Sabrina Schneider zusammen mit ihrem Trainer Mathias Dolderer am Empfang der deutschen Generalkonsulin im Ruderclub Turin auf Bundesinnenministerin Nancy Faeser. „Sie erklärte sich gerne bereit für ein Foto“, berichtet Dolderer.

Sabrina Schneider (links) und ihre Trainer Mathias Dolderer (rechts) zusammen mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser.
Sabrina Schneider (links) und ihre Trainer Mathias Dolderer (rechts) zusammen mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser. | Bild: Förderverein Special Olympics Hochrhein

Mathias Dolderer wurde zuvor ausgewählt, um im Rahme einer kleinen letzten vorbereitenden Podiumsdiskussion für die Trainer zu sprechen, um die „einzelnen Bereiche der Delegation (Funktionärsstab, Athleten, Trainer und Sponsoren) vorzustellen.“ Auch die Eröffnungsfeier war ein Höhepunkt für die Sportler aus aller Welt, „auf die sich alle schon riesig freuten“, so Trainer Mathias Dolderer.

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