Die Grießener Narren trumpften am Fasnachtsmontag mit ihrem Umzug mächtig auf. Größer, schöner, lustiger und vor allem mit einem überaus gut gelaunten Publikum. Auf dieses schneite in Massen das Konfetti herab, ebenso Süßigkeiten, die eifrig von den kleinen Narren eingesammelt wurden. Die Stimmung war prächtig.
Das lag sicherlich auch an dem strahlenden Sonnenschein und den angenehmen Temperaturen, die nach den grauen und tristen Februarwochen die Gemüter deutlich erhellte.
Nicht zuletzt trug die besondere alte, historische Dorfkulisse ihr Quäntchen dazu bei, sodass der alte Geist der Dorf- und Straßenfasnacht aus seinem Tiefschlaf zu erwachen schien. Selbst der größte Fasnachtsmuffel konnte sich diesem Spaß nicht entziehen.
26 Umzugsteilnehmer fanden den Weg nach Grießen, die Narrenvereine aus Klettgau, der Nachbarschaft, dem Hotzenwald und dem Rheintal waren mit vielen Häs- und Maskenträger angereist.
Aber auch Frauenvereine, Kindergartenkinder und Fußballer bereicherten mit ihren originellen Ideen den Umzug. So gab es ein Springreitturnier auf der Straße zu sehen, Römer belagerten das gallische Dorf von Asterix und Obelix, auch die Wikinger tobten durch Grießen und Hexen ritten auf ihren Besen in luftigen Höhen.
Jede Menge Spaß und Unterhaltung für Augen und Ohren waren geboten, begleitet von begeistertem Gelächter und Beifall der Zuschauer. Das weitere närrische Treiben entfaltete sich auf dem Schulhof.
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