Albbruck: Unbekannte stehlen Radlader
Im Zeitraum von Donnerstagabend, 29. Februar, bis Samstagmorgen, 2. März, entwendeten unbekannte Täter einen gelben Zettelmeyer-Radlader, Modell ZL602, von einem umzäunten Firmenareal. Tatort war ein Gartenbaubetrieb in unmittelbarer Nähe zum Albbrucker Friedhof. Vermutlich überstiegen die Täter die Umzäunung, schlossen das Fahrzeug kurz, durchfuhren anschließend den Zaun und auf die nahe gelegene B 34. Für einen möglichen Abtransport dürfte ein größeres Transportfahrzeug erforderlich gewesen sein.
Personen, die Hinweise zu Tätern und Fahrzeug, insbesondere im Hinblick auf den Abtransport des Radladers, oder anderweitig sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeirevier Waldshut-Tiengen unter Telefon 07751 83160 telefonisch in Verbindung zu setzen.
Kanton Aargau: Fahrradfahrer (81) stirbt an der Unfallstelle
In Nussbaumen im Kanton Aargau kollidierte am Freitagmittag, 1. März, ein Lastwagen mit einem Fahrrad. Der Fahrradfahrer zog sich beim Unfall tödliche Verletzungen zu. Die Polizei beschreibt den Ungfallhergang wie folgt: Gegen 12 Uhr fuhr ein 58-Jähriger mit seinem Lastwagen in Richtung Nussbaumen Zentrum , als es im Kreuzungsbereich Hertensteinstraße/Kirchweg aus noch unbekannten Gründen zu einer Kollision mit einem Radfahrer kam. Für den 81-jährigen Radfahrer kam jede Hilfe zu spät. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Zur Klärung der Unfallursache hat die Kantonspolizei Aargau die Ermittlungen aufgenommen. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eröffnet. Die Mobile Polizei in Schafisheim (Telefon +41 62 886 88 88) sucht nach einem dunklen SUV mit einer Frau als Fahrerin, welche die Kreuzung kurz vor dem Unfall befahren hat. Für die umfangreiche polizeiliche Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten musste die Kantonspolizei die Strecke bis 17.30 Uhr sperren.
Rheinfelden/CH: Autofahrer verliert Kontrolle
In der Samstagnacht verlor ein Autofahrer im Kurvenbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug und verursachte eine Kollision.
Der Unfall ereignete sich Polizeiangaben zufolge am 2. März gegen 23.30 Uhr auf der Kohlplatzkreuzung in Rheinfelden. Nach der Rotlichtphase beabsichtigte ein 36-Jähriger mit seinem BMW von der Zürcherstraße in Richtung Autobahn zu fahren. Mutmaßlich durch zu festes Beschleunigen verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte seitlich mit einem gleichzeitig abbiegenden Fiat, schreibt die Polizei.
Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Schaden. Die Kantonspolizei Aargau zeigte den Unfallverursacher bei der zuständigen Staatsanwaltschaft an.
Würenlos/CH: Polizei stoppt Temposünder
Die Kantonspolizei Aargau führte am Freitag, 1. März, eine Geschwindigkeitskontrolle an der Furttalstraße im Außerortsbereich durch. Dabei wurden 13 Fahrer angehalten, welche deutlich zu schnell unterwegs waren. Sieben durften gar nicht mehr weiterfahren.
Die Kantonspolizei geht auf die Details wie folgt ein: Anstatt sich an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern zu halten, fuhren fünf Autofahrer und eine Autofahrerin zwischen 114 und 118 Stundenkilometern. Nach der Eröffnung der Anzeige an die Staatsanwaltschaft durften diese Fahrer vorerst weiterfahren. Fünf weitere Autofahrer wurden mit Geschwindigkeiten zwischen 120 und 127 Stundenkilometern gemessen. Nach Abzug der Toleranz durften diese Autofahrer nicht mehr weiterfahren. Ihnen wurden noch vor Ort die Führerscheine, zuhanden des Straßenverkehrsamtes, entzogen.
Mit der Geschwindigkeit von 144 Stundenkilometern wurde ein 49-jähriger Ford-Fahrer gemessen, womit er den Rasertatbestand gemäß dem Straßenverkehrsgesetz erfüllte. Die Staatsanwaltschaft wurde über den Vorfall informiert und eröffnete ein Strafverfahren gegen den Mann.
Eine ernüchternde Bilanz trotz tiefer Temperaturen und schlechten Wetters, wie die Polizei schreibt. Denn solches Fahrverhalten berge nicht nur ein erhöhtes Risiko für die jeweiligen Fahrer, sondern gefährde auch Unbeteiligte.