Bislang handelte es sich oft um Spam-E-Mails, jetzt findet man solche Zuschriften nun ganz real im Briefkasten: Unbekannte Täter versenden per Post Erpresserbriefe mit massiven Drohungen in welchen die Empfänger aufgefordert werden, in der Digitalwährung Bitcoin einen großen Betrag zu zahlen. Seit kurzer Zeit macht diese neue Betrugsmasche die Runde, vor der die Kantonspolizei Aargau ausdrücklich warnt.

Die Masche

Durch die Drohung versucht die Täterschaft den Empfänger einzuschüchtern und zu verängstigen damit diese eine Zahlung veranlassen, beschreibt die Kantonspolizei das Vorgehen der Betrüger.
Empfehlungen der Kantonspolizei.

Im Ernstfall richtig reagieren

  • Die Polizei gibt der Bevölkerung folgende Hinweise und Empfehlungen:
  • Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Die Polizei hat schon einige dieser Schreiben sichergestellt.
  • Sie sind nicht der einzige Empfänger.
  • Seien Sie misstrauisch.
  • Melden Sie den Erhalt eines Erpresserbriefes dem nächstgelegenen Polizeiposten der Kantonspolizei.
  • Öffnen Sie, wenn möglich, das Kuvert nicht und bringend Sie es zum nächstgelegenen Polizeiposten der Kantonspolizei. Sollten Sie es bereits geöffnet haben, bringen Sie es trotzdem zur Polizei, damit die Spuren gesichert werden können.
  • Zahlen Sie unter keinen Umständen Bitcoins auf ein erwähntes Konto.
  • Melden Sie der Kantonspolizei die Bitcoinadresse.
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