Die Feuerwehr Waldshut-Tiengen, Polizei und Rettungsdienst sind am Dienstagmorgen, 30. Juli, 9.30 Uhr, zu einem Einsatz an den Waldshuter Bahnhof ausgerückt. Der Waldshuter Bahnhof war bis 11 Uhr gesperrt, die Bahn hat einen Busnotverkehr zwischen Albbruck und Lauchringen eingerichtet. Ab 13 Uhr lief der Zugverkehr auf der Hochrheinstrecke wieder normal.
Was war der Grund für den Einsatz?
Grund für den Einsatz war ein qualmender Zug auf Gleis eins. Betroffen war die Regionalbahn RB30, die um 9.46 Uhr in Richtung Lauchringen hätte fahren sollen.
„Es kam zu einem Fahrzeugschaden bei einer Bahn und in Folge dessen zu einem Ölverlust. Das Öl hat sich entzündet und es ist zum Qualm gekommen“, erläutert ein Sprecher der Bahn auf Nachfrage.
Der Einsatz der Feuerwehr war gegen 10.15 Uhr beendet. Die Feuerwehr war mit 28 Personen im Einsatz. Die Technik wurde überprüft, zu einem Löscheinsatz ist es nicht gekommen.
Was bedeutete der Einsatz für den Zugverkehr?
Während des Einsatzes waren zunächst das Gleis 1 und Gleis 2 gesperrt und später auch der gesamte Bahnhof.

Der Zugverkehr zwischen Albbruck und Lauchringen kam zum Erliegen.
Laut Bahnsprecher wurde ein Busnotverkehr zwischen Albbruck und Lauchringen eingerichtet.
Wann wurde die Sperrung wieder aufgehoben?
Die Sperrung des Waldshuter Bahnhofs wurde gegen 11 Uhr wieder aufgehoben. Bis die Züge wieder auf der Strecke rollten, dauerte es etwa zwei Stunden. „In Kürze fahren die Züge auf dem Streckenabschnitt wieder ohne Einschränkungen. Der Ersatzverkehr mit Bus zwischen Albbruck und Lauchringen endet in Kürze.“, informierte die Bahn etwa über die Verbindung von Lauchirngen nach Basel um 12.05 Uhr. „Anfangs könnte es noch zu leichten Verspätungen gekommen sein“, bestätigte der Bahnsprecher am Nachmittag.

Hatte der Einsatz Auswirkungen auf den Verkehr?
Auf den Verkehr auf der B34 hatte der Einsatz keine Auswirkungen, sie war frei befahrbar.