Lauchringen – Zum jährlichen Informationsaustausch mit gleichzeitiger Terminabstimmung für das kommende Jahr hatte Bürgermeister Thomas Schäuble die Vorsitzenden der Lauchringer Vereine ins Hotel Feldeck nach Oberlauchringen eingeladen.

Nach der Begrüßung durch Schäuble und einem Abendessen gab Daniela Knötzsch die eingereichten Veranstaltungstermine bekannt, um so Terminkollisionen auszuräumen. Mit einer Überraschung warteten dabei die Vorsitzenden der beiden Narrenvereine Räbenheim (Tobias Weissenrieder) und Schwanenmühle (Klaus Spitznagel) auf. In dem Bemühen, die Lauchringer Fasnacht mehr zu beleben und viele Zuschauer für die bisher getrennt durchgeführten Umzüge anzulocken, hätten sie beschlossen, am Fasnachtsmontag gemeinsam zwei möglichst große Umzüge durchzuführen, einen am Nachmittag in Unterlauchringen und am gleichen Abend in Oberlauchringen.

„Es wird immer schwieriger, einerseits genügend Zuschauer und auch ausreichend Teilnehmer für die Umzüge zu gewinnen, weshalb wir uns zusammengetan haben“, so Klaus Spitznagel. Die Absicht wurde bei den Vereinsvorsitzenden als gute Idee positiv aufgenommen. Bürgermeister Thomas Schäuble begrüßte die Initiative ganz besonders. „Ich finde es super, dass versucht wird, gemeinsam etwas zu bewirken, da die Zahl der fasnachtsbegeisterten Zuschauer leider nicht zunimmt.“ Er informierte außerdem über wichtige Ereignisse und Termine wie zum Beispiel die Wiedereröffnung der Gemeindehalle Oberlauchringen nach Abschluss der Sanierung am 3.¦November dieses Jahres. Ebenso gäbe es am 3.¦November eine Teileröffnung des neu eingerichteten Gmeindshuses am Lindenplatz sowie die Einweihung des Naturkindergartens beim Abenteuerland.

Bürgermeister Schäuble bedankte sich an diesem Abend auch bei den Vereinsvorsitzenden für ihr ehrenamtliches Engagement und ihre Aktivitäten als wichtigen Beitrag für das gesellschaftliche Miteinander in der Gemeinde Lauchringen. Sein besonderer Dank galt den beiden anwesenden Hausmeistern Detlef Staudt und Erwin Wassmer, stellvertretend für alle Hausmeister, für ihre immer sehr bereitwillige und zuvorkommende Mitarbeit und sagte: „Ich habe in meiner über 20-jährigen Dienstzeit noch keine einzige Beschwerde über einen Hausmeister erhalten.“ Eine Aussage, die mit großem Beifall bedacht wurde.