Laufenburg nimmt in Anspruch, dass seine Fasnacht bereits 1386 erstmals urkundlich erwähnt worden sei. Trotz der langen Tradition bringt auch die Saison 2024 wieder Neues. So wird bei der Städtlefasnacht ein Pfandsystem für Kunststoffbecher eingeführt. Der Salm wird am Dritten Faißen, 8. Februar, nicht an der Codman-Anlage, sondern an der Badstube angelandet. Am Fasnachtsamstag, 10. Februar, wird nach der erfolgreichen letztjährigen Premiere das Kinderfäscht fortgeführt. Und wer am Abend des selben Tags als Zuschauer am Häxefüür teilnehmen will, muss einen Eintritts-Pin erwerben.
Am Donnerstag, 25. Januar, gibt es die erste Tschättermusik
Bereits seit vielen Jahren wird die Laufenburger Fasnacht von Narrengruppen aus dem Schweizer und dem deutschen Teil der Stadt gemeinsam organisiert und gemeinsam gefeiert. Sie zieht alljährlich Tausende von Besuchern in die Altstadt links und rechts des Rheins und startet mit der ersten Tschättermusik am Donnerstag, 25. Januar, am frühen Morgen des Ersten Faißen und endet am Aschermittwoch, 14. Februar, abends mit dem Verbrennen des Böög. Jetzt gab das Organisationskomitee Einblick in das närrische Programm 2024.
Laufenburger Fasnacht 2024

Zum 33. Mal tönt am Freitagabend, 9. Februar, das Guggen-Open-Air durch die beiden Altstädte. Auf fünf Bühnen werden sich ab 19 Uhr 30 Guggen zirkulierend präsentieren. Bereits um 17.30 Uhr gibt es ein Guggen-Warm-up. Der Pin für vier Euro ist an diesem Abend obligatorisch.
Nach der erfolgreichen Premiere wird das Kinderfäscht wiederholt
Nachdem das Kinderfäscht, organisiert von den Waldgeistern Rhina, erstmalig im letzten Jahr viel Anklang gefunden hat, wird es auch an diesem Fasnachtssamstag, 10. Februar, ab 15.11 Uhr auf dem Rathausvorplatz stattfinden.
Erstmals seit 20 Jahren Eintritt fürs Häxefüür
Erstmals in diesem Jahr ist auch für das lodernde Hexefüür am Samstagabend, 10. Februar, mit dem großen Nachtumzug ab 19.11 Uhr, an dem 55 Gruppen teilnehmen werden, und einer After-Show-Party in der Codmananlage, ein Pin für vier Euro obligatorisch. Notwendig wurde die Einführung des Eintritts in Anbetracht der gestiegenen Unkosten rund um die Städtlefasnacht, wie Thomas Scherzinger, Zunftmeisters der Narro-Alt-Fischerzunft der minderen Stadt, berichtet. In den vergangenen 20 Jahren konnte das Hexefüür ohne Eintritts-Pin erlebt werden.

Ein weiterer Höhepunkt ist der große Umzug mit 46 Gruppen am Fasnachtssonntag, 11. Februar, ab 14.11 Uhr. Als Eintrittskarte gilt die erneut von Zunftbruder Peter Strittmatter gestaltete Plakette ist, die je nach Ausführung, für vier oder sechs Euro vorab bei jedem Narronen oder direkt am Umzug erworben werden kann.
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