Luttingen Auf eine gelungene Fasnachtssaison blickten die Guggenmusik Mühlebach-Hüüler Luttingen bei ihrer Generalversammlung im eigenen Probelokal zurück. Der Weggang der beiden Glocken-Spielerinnen habe den Verein zwar weiter verkleinert, aber man lasse sich davon nicht unterkriegen, hieß es.
So sind die derzeit zwölf Aktiven in diesem Jahr erstmals der Einladung des Luttinger Ortschaftsrates gefolgt. Sie haben die Saison an dessen Neujahresempfang mit einem Auftritt gestartet. Ortsvorsteherin Michaela Kaiser, die zu Gast war, sagte, dass die Guggenmusik den Empfang durch ihre musikalische Darbietung „bereichert“ habe. Sie lobte zudem die positive Stimmung unter den Vereinsmitgliedern. Nach einigen Jahren waren die Mühlebach-Hüüler zudem wieder am Bunten Abend der Enzebächle-Füchse Binzgen aufgetreten. Auch hier gab es positive Resonanz, sodass man sich nicht hinter größeren Guggenmusiken verstecken müsse. Neu war ebenfalls ein Auftritt im Jugendraum in Harpolingen.
Der Höhepunkt der Saison war das eigene Platzkonzert auf dem Luttinger Schulhof am dritten Faißen, das immer gut von der örtlichen Bevölkerung besucht werde. Um wieder mehr Mitglieder zu gewinnen und für eine ausgewogene Besetzung zu sorgen, haben die Mühlebach-Hüüler in der Vergangenheit zwei offene Proben organisiert. Viele Interessenten waren erschienen. Diese hoffe man, in Zukunft fest für den Verein gewinnen zu können.
Der musikalische Leiter Peter Weber zeigte sich zufrieden mit der Leistung der kleinen Besetzung und nannte die Erweiterung des Repertoires als musikalisches Ziel für die kommende Saison. Oberhüüler Kathrin Strümpf dankte den verdienten Mitgliedern und der Vorstandschaft für das Engagement, um den Verein am Leben zu halten. Sie zeigte sich optimistisch, dass es für die Mühlebach-Hüüler auch 40 Jahre nach ihrer Gründung im Jahre 1985 weitergehen kann. Zu diesem Anlass wolle man an einem geselligen Abend auf die Vereinsgeschichte zurückblicken.