Ralf H. Dorweiler

Warnschilder mit der Beschriftung „Ölspur“ fanden sich seit Montagmorgen auf dem Friedrichplatz, der Oberrheinplatz und in der Werderstraße. Besonders auffällig war das rostbraune Abstreumittel, das von den Technischen Diensten auf große Teile der Plätze in der Innenstadt gestreut wurde. Wie Siegfried von Au, der Leiter der Technischen Dienste, erläuterte, war die Ölspur selbstverursacht. „An unserer Kehrmaschine hat sich eine Verschraubung am Hydraulik-Schlauch gelöst“, so von Au.

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Der Fahrer bekomme einen Ölverlust erst ab einer gewissen Menge im Führerhaus angezeigt. Von Au ging davon aus, dass insgesamt vielleicht 30 Liter Hydrauliköl ausgelaufen sind. Nachdem der Schaden bekannt war, sind sofort drei Mitarbeiter des Werkhofs ausgerückt, um die Ölspuren mit einem speziellen Ölbindemittel abzustreuen. Da der Untergrund nass war, war das Öl etwas verlaufen, so dass teilweise größere Bereiche abgstreut wurden. Nach der nötigen Einwirkzeit wurde das Mittel am Nachmittag wieder von Werkhofmitarbeitern aufgenommen. „Man sieht dann nichts mehr“, so von Au.

Wer wann zuständig ist

Bei Ölspuren auf Straßen sind grundsätzlich die Technischen Dienste zuständig. Sollte es zu Ölverlusten an Wochenenden oder Wochentags am Abend oder in der Nacht kommen, rückt die Feuerwehr aus, um Ölspuren mit Bindemittel zu behandeln.

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