Rheinfelden Hanspeter Schuler begann seine Laufbahn im öffentlichen Dienst zunächst bei der Zollverwaltung in Weil am Rhein und Lörrach. Danach absolvierte er erfolgreich das Studium für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst in der Kommunalverwaltung und begann im November 1996 seine Tätigkeit im Hauptamt der Stadt Rheinfelden.
„Eine kluge Entscheidung“, wie Oberbürgermeister Klaus Eberhardt in einer kleinen Feierstunde im Beisein der Personalratsvorsitzenden Ute Hornauer und des Leiters der Personalabteilung, Jörg Höferlin, lächelnd betonte. Er lobte einer Mitteilung der Stadt zufolge die ausgezeichnete, vertrauensvolle Zusammenarbeit und nannte dabei einige Errungenschaften aus dem Bereich des Hauptamts, die im Laufe der Jahre auf den Weg gebracht werden konnten: so beispielsweise im Bereich der Feuerwehr der Bau des zentralen Feuerwehrhauses, die Umstrukturierung der Feuerwehrabteilungen und die Besetzung einer hauptamtlichen Kommandantenstelle. Als weitere wichtige Punkte nannte er unter anderem das Sportentwicklungskonzept, das Schulentwicklungskonzept sowie im Bereich IT deren erfolgreichen Ausbau. Ebenso hob er das „extrem hohe Fachwissen“ des Jubilars hervor und betonte: „Die Gemeindeordnung kennt niemand so gut wie Hanspeter Schuler.“
Was war für den Jubilar der Höhepunkt in seiner fast 30-jährigen Tätigkeit für die Stadt? „Schulen und Bildung sind für mich das Steckenpferd. Es ist wichtig für die Stadt, dass Schulen und Bildung barrierefrei sind und alle die gleichen Bildungszugänge bekommen“, sagt Schuler im Gespräch mit dieser Zeitung. Bei der Schulentwicklung sei Rheinfelden schon sehr weit. Vor allem hinsichtlich der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder, bei der schrittweise ein Rechtsanspruch eingeführt wird, sei Rheinfelden schon gut aufgestellt. Der Jubilar selbst lobte sein gutes Team und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in der Verwaltungsspitze. Und er versicherte, dass er „auf bis zur Rente weitermachen will“.