Wer schon einmal einen Ringkampf in Adelhausen live miterlebt hat, der fühlt sich von dem Kunstwerk der Künstlerin Petra Heck aus Adelhausen sofort angesprochen. Das Gemälde, das erst vor wenigen Wochen entstand, zeigt die Ringer in Aktion. Im Hintergrund ist verschwommen das Publikum zu erkennen. Es spiegelt den Kampf und die Stimmung hervorragend wider. Der Gesamteindruck vermittelt den Ringersport auch als gesellschaftlichen Anlass.
Der Ringer im roten Dress – wir gehen davon aus, dass er zum Adelhausener Kader gehört – bringt seinen Gegner mit einem Suplex, das ist ein Überwurf, in die Bodenlage. In dem Gemälde bringt Petra Heck die Dynamik und Kraft hervorragend herüber. Das Ringer-Gemälde gibt es ab sofort als A4-Digitaldruck zu kaufen. Dieser Digitaldruck ist etwas Besonderes, da er auf Aquarellpapier ist und von der Künstlerin mit Aquarellfarbe nachkoloriert wurde. Petra Heck vertieft so jedes Grundbild noch einmal mit Farbe. Das Original geht in die Hände von Volkmar Hölterhoff, der den TuS seit gut drei Jahrzehnten unterstützt und damit, so erzählt es die stellvertretende Marketingleiterin des Vereins, Tamara Kähny, zu den langjährigsten Förderern des TuS Adelhausen zählt.
Wie das Bild entstand: Die Marketinggruppe des TuS-Adelhausen suchte ein Titelbild für das neue Ringermagazin, das im Frühling erscheinen wird. Da kam die Idee, Petra Heck zu beauftragen. Am 18. November bekam Petra Heck dann den Auftrag. Das jüngste, abstrakte Ergebnis hat dem Markteting-Team so gut gefallen, dass Marketingleiter Uwe Claassen die Idee mit dem Druck ins Leben gerufen hat.
„50 Prozent des Erlöses geht an den TuS Adelhausen, die andere Hälfte an die Künstlerin Petra Heck. Da aufgrund der Corona-Pandemie auch den Künstlern viele Messen und Ausstellungen fehlen, um ihre Kunstwerke zu präsentieren und verkaufen, wollen wir in diesem Zuge eine Künstlerin aus dem Dorf unterstützen“, erklärt dazu Ringer-Vorstand Timo Zimmermann. „Ich mach das sehr gerne für den TuS in meinem Dorf. Ich war auch schon live bei einem Ringkampf mit dabei und es hat mir super gefallen. Und wer weiß, vielleicht bin ich bald auch ein Mitglied beim TuS“, sagt die Künstlerin.