Rheinfelden Geschlossen hat der Ortschaftsrat Adelhausen die Wunschliste für den Haushalt 2026 aufgestellt. Die Mittelanforderung orientiert sich wesentlich an den Anforderungen 2025. Einzig die Außenanlage für das Zwergenhüsli wurde vom Naturkindergarten, der im Hungerich entsteht, ersetzt.

An diesem Vorhaben kritisierte der Einwohner Bernhard Gerwig: „Die Erdbewegungen sind so nicht gedacht. Es ist eine Frechheit von der Stadtverwaltung, das einfach so zu machen.“ Auch Ortschaftsrätin Sonja Mack ist dieser Ansicht: „Über diese massiven Erdarbeiten bin ich richtig erschrocken.“ Ortsvorsteherin Silvia Rütschle sprach von einem „schwierigen Gebiet“. Die Bauwagen müssten gerade stehen. Daher habe das Stück Land, das am Hang liegt und rechts ein Gefälle aufweist, eingeebnet werden müssen. Dazu kommt: Nach vielen Diskussionen hat der Gemeinderat beschlossen, dass die Stadt die Kita selbst betreibt. „Die Stadt ist bemüht, so früh wie möglich zu starten, noch in diesem Jahr“, sagte Mack.

Weitere Wünsche betrafen die Dinkelberghalle, wo der Eingang rollstuhl- beziehungsweise rollatorgerecht gestaltet werden soll. Zwei Balkontüren sollen im Neubaubereich im Erdgeschoss eingebaut werden, ebenso eine Eingangstür über der Küche sowie eine Küchentür. Am Rathaus sind die Dachstuhlsanierung, der Brandschutz, der Sockel sowie der Toilettenboden Dauerthema. Für den Dr.-Karl-Fritz-Platz wünscht sich das Gremium einen neuen Stromkasten und einen Wasseranschluss sowie eine E-Ladesäule. „Die Leerrohre sind bereits gelegt, ich hoffe, dass wir das 2026 hinbekommen“, sagte Rütschle. Am Feuerwehrhaus sollen die Fenster saniert und die Sanitäranlagen renoviert werden. Straßensanierungen erachtet das Gremium beim Kegelplatz 9 bis 17, an der Juchstraße 11 bis 13 und an der Ecke Kleematt/Sennmatt für nötig. Auf dem Friedhof, der sich in Ober-Eichsel befindet, steht ein Feld für Baumbestattungen auf der Wunschliste. Was der Ortsvorsteherin zudem wichtig ist: „Der Rasen muss regelmäßig gemäht werden.“