Rolf Reißmann

Nahezu alle Stühle in der Festhalle waren am Sonntag besetzt, der Seniorennachmittag der Gemeinde fand wieder sehr guten Zuspruch. Es ist eine Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, die sich die älteren Bürger von Schwörstadt nicht entgehen lassen.

Bürgermeisterin Christine Trautwein-Domschat freute sich, dass so viele gekommen waren. Sie begrüßte alle Anwesenden, namentlich auch den den 97-jährigen Ehrenbürger Wolfgang Klein. Magdalena von Schönau überbrachte den Gruß der beiden Kirchengemeinden und erzählte zur Einstimmung in die Adventszeit eine besinnliche Geschichte.

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Dann begann auch schon die festliche Kaffeezeit. Sowohl die Landfrauen als auch zahlreiche weitere Einwohnerinnen hatten mit ihren Spenden zum vielfältigen Kuchenbuffet beigetragen. Mehrere Gemeinderäte und Helfer aus Vereinen hatten die Bedienung der Gäste übernommen. Überhaupt war die Seniorenfeier wieder ein Gemeinschaftswerk vieler. Die Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz übernahmen mit ihren Mannschaftsfahrzeugen die Beförderung jener Senioren, die weniger mobil sind.

Die Alben mit historischen Bildern aus dem Gemeindeleben – aufgenommen von Josef Winkler – weckten viele Erinnerungen.
Die Alben mit historischen Bildern aus dem Gemeindeleben – aufgenommen von Josef Winkler – weckten viele Erinnerungen. | Bild: Rolf Reißmann

Die meisten Gäste hatten sich gefreut, wieder einmal Bekannte zu treffen, denen sie lange nicht begegnet waren. Sie plauderten intensiv und erfreuten sich an den Begegnungen. „Es ist je auch eines unserer Anliegen, hier wieder einmal jene sich begegnen zu lassen, die wegen gesundheitlicher Einschränkungen im Alltag nicht mehr so oft aufeinandertreffen“, meinte die Bürgermeisterin. Sie und die anwesenden Gemeinderäte kamen mit etlichen Gästen ins Gespräch und hatten viele Fragen zu beantworten.

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Hingucker in der Festhalle war ein stattlicher Weihnachtsbaum, im Gegensatz zu den vergangenen Jahren nicht mehr nur mit Lichtern, sondern auch mit tollen Strohsternen geschmückt. Die meisten davon waren Spenden von zwei Einwohnerinnen, die sie in großer Stückzahl selbst gebastelt hatten und beim Auszug aus ihren Wohnungen gerne abgaben. Dazu kamen noch einige Einzelstücke von anderen Spenderinnen und so wurde der Tannenbaum zum Prachtstück. Die Tischdekoration hatten diesmal die Mädchen und Jungen aus dem Kindergarten Dossenbach gestaltet, auch das ein Beitrag der jüngsten Einwohner für die ältesten.