Unter dem Motto „D´Waldlüttle gibt´s jetzt 44 Johr, drum lönd üs Revue passiere und id Vugangeheit goh“ hatten sich die Waldlüttle und die befreundeten Vereine und Gruppen einiges einfallen lassen.
Unter den Klängen des Musikvereins Eberfingen mit Dirigent Gerhard Blatter waren die Narren nach dem Hemdglunki-Umzug in den Gemeindesaal gekommen.
In den Umbaupausen sorgte der Musikverein mit klassischen und neuesten Partyhits für gute Laune, während die Mitglieder des Narrenvereins sich um das leibliche Wohl kümmerten.

Gegen den Hunger gab es Flädlesuppe, Heringswecken, Butterlaugenstange und Schübling oder Wienerle mit Kartoffelsalat.
Das Senioren-Ehepaar Marie und Sepp mit der Narrenmutter Simone Müller-Schanz und Pamela Armbruster führte humorvoll gereimt durch den Abend, die Begrüßung und Verabschiedung mit einem Sekt für alle Teilnehmer übernahm Narrenvater Florian Blatter.

Einen Abend lang hatten sich alle Aktiven ins Zeug gelegt, sich mehrfach für die Auftritte umgezogen und dazwischen noch als freundliche Servierkraft die hungrigen und durstigen Besucher versorgt, die dicht gedrängt auf engstem Raum saßen und sich wohlfühlten.

Wie in den Vorjahren zeigte der Nachwuchs in gleich drei Gruppen, wie heute getanzt wird: Die Kaulquappen, die Bachforellä und das NV-Middelage hatten im Musik-Mix tolle Leistungen gezeigt und dabei ihre Grenzen ausgelotet.
Unvergessen war der Auftritt des Mischmaschchors und ihr musikalischer Umgang mit Bildschirm und social media. Auch begeisterten sie mit ihrem „Tanzen im Sitzen“-Lied.

Den peinlichen Gang in die Apotheke mit Hämorrhoiden stellte die Gruppe beim „Faktu Akut“ dar, inklusive Luftgitarren-Soli. Beim Männertanz der Wurzelseppen geriet eine Schar Bienen in Verzückung beim Anblick einer Frau. Mary Würth hatte mit ihrer neuen Partnerin Doris Schwarber als Nikolaus und Knecht Ruprecht etwas Neues gewagt als Beitrag der KFD.
Abschließend genossen die Besucher das Lied von Tina Turner mit der unvergleichlichen Sängerin Sabrina Blatter. In das Radio Eberfingen luden Richard Beil und Daniel Groschinski ein.

Schmutziger Donnerstag oder dritter Faissen
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