Waldshut-Tiengen Der THW-Ortsverband Waldshut-Tiengen hat seinen neuen Jugendraum im Beisein vieler Gäste und Mitglieder feierlich eingeweiht. Er biete laut Mitteilung des THW eine dringend notwendige Erweiterung der räumlichen Kapazitäten am Standort des Technischen Hilfswerks.
Schon seit vielen Jahren gibt es die Möglichkeit, den Bundesfreiwilligendienst beim THW zu absolvieren. Diese Möglichkeit wird am Hochrhein auch rege genutzt. Jedes Jahr melden sich zwischen drei und sechs meist junge Menschen, um ein Jahr lang die Helferinnen und Helfer des THW in Waldshut-Tiengen zu unterstützen. Angeleitet werden sie dabei von einer hauptamtlich beschäftigten Kraft, welche für die Koordination und Einteilung der Arbeit zuständig ist. So gerne die Hilfe der Bundesfreiwilligendienstleistenden auch gesehen ist, stellt sie den Ortsverband Waldshut-Tiengen aber doch vor große Herausforderungen. Vor allem die Raumproblematik wurde in den letzten Jahren immer drängender.
Nun konnte mit der Einweihung der neuen Räumlichkeiten für die THW-Jugendgruppe etwas Abhilfe geschaffen werden. In Zusammenarbeit mit dem THW-Landesverband, der Regionalstelle in Villingen-Schwenningen sowie der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben wurde auf dem Gelände des Ortsverbandes eine sogenannte Modulanlage errichtet. Sie wurde mit Tiefladeanhängern angeliefert und anschließend auf dem Hof zu einem Gebäude zusammengefügt. Hier finden über zwanzig aktive Junghelfer Platz.
Federführend bei der Durchführung der Baumaßnahmen war Richard Lasch, der an diesem Abend mit dem Helferzeichen in Gold geehrt wurde. In seiner Rede würdigte der Ortsbeauftragte Christian Hipp die Leistung aller Beteiligten und hob die Leistungen von Lasch besonders hervor. Seit vielen Jahren engagiert sich Richard Lasch in besonderem Maße im Ortsverband Waldshut-Tiengen. Patricia Grünheit, Leitern der Regionalstelle Villingen-Schwenningen, und Christian Hummel vom Landesverband übernahmen die Ehrung. (pm/sgn)