Es war wolkenverhangen und regnete immer mal wieder, war aber zumindest kaum windig und auch nicht allzu kalt. Trotz des trüben Wetters hatten es sich sehr viele Menschen nicht nehmen lassen, der Einladung der Aktionsgemeinschaft Tiengen zu folgen. Es war recht viel los im Städtle.
Rahmenprogramm im Freien
Zwischen 12 und 17 Uhr hatten in der Innenstadt die Geschäfte geöffnet, zusätzlich auch einige außerhalb. Hinzu kam ein umfangreiches Rahmenprogramm im Freien. Wetterbedingt war es vor den Ladentüren etwas ruhiger als sonst, dafür war aber teilweise in den Geschäften umso mehr los.

Sich in aller Ruhe umsehen und beraten zu lassen, war die Devise. Erste Weihnachtsgeschenke wurden gekauft und in den Bekleidungsgeschäften erhöhte das kühle Regenwetter die Lust auf warme Winterkleidung. Zufriedene Stimmen von Einzelhändlern zur Halbzeit waren deshalb keine Seltenheit.
Dass das Wetter zu wünschen übrig ließ, war besonders mit Blick auf das Rahmenprogramm sehr schade. Tiengen hatte wieder einiges für die Besucher auf die Beine gestellt. Unterhaltung, besonders für Kinder, Information und Genuss standen im Mittelpunkt.

Auf dem Marktplatz machten Foodtrucks exklusive kulinarische Angebote von süß bis deftig, vom Burger über Lungos bis zu Spiral-Kartoffeln. Die Tische waren überdacht, so dass es sich auch bei Regen gut verweilen ließ. In der Fußgängerzone wurde ebenfalls kulinarisch verwöhnt. Auch Tiengener Vereine wie der Turnverein und verschiedenen Gruppen wie die Ministranten machten Angebote.
Neueste E-Autos
Elektro-Mobilität ist in aller Munde. Eine Ausstellung in der Fußgängerzone informierte. Sechs hiesige Autohäuser und ein E-Bike-Shop zeigten ihre neuesten E-Auto- und E-Bikemodelle. An einem Stand konnten Besucher mit Fachleuten zu Themen rund um erneuerbare Energien von Photovoltaik bis zu Stromspeichern sprechen.

Das Fazit von Nikola Kögel, Mit-Geschäftsführerin der Aktionsgemeinschaft und Inhaberin der gleichnamigen Buchhandlung: „Wir hatten beim Wetter mit dem Schlimmsten gerechnet, es war sogar besser als erwartet, für meine Buchhandlung kann ich sagen, dass besuchermäßig gut was los war.“