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Der 29 Jahre alte Fahrer verlor die Kontrolle über den Honda, kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen den auf dem Bahnhofplatz geparkten Skoda Yeti. Ohne sich um die Schäden zu kümmern, fuhr er mit seinem Pkw nach Hause. Der Polizei wurde nicht geöffnet, deshalb wurde durch den Bereitschaftsrichter das Betreten der Wohnung und eine Blutalkoholuntersuchung bei dem Beschuldigten angeordnet. Mit Hilfe eines Schlüsseldienstes gelangte die Polizei ins Haus und traf dort den Beschuldigten an. Dieser stand sichtlich unter Alkoholeinwirkung.

Zur Feststellung der Alkoholisierung zum Unfallzeitpunkt war zwei Blutentnahmen erforderlich. Ein Führerschein konnte nicht beschlagnahmt werden, der Mann ist nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis. Außerdem war sein Fahrzeug seit über einem halben Jahr abgemeldet und deshalb auch nicht versichert.