Beim Fanfarenzug Homberg-Münchhöf gab es zur Hauptversammlung hohen Besuch und einen Wechselreigen im Vorstand. Ein großes Thema war der fehlende Nachwuchs. Wer die Mitglieder des Fanfarenzugs mit ihren vielfältigen Aktionen erlebt, der kann das kaum verstehen. Vielleicht wird der Fanfarenzug nun durch die Verjüngung des Vorstands attraktiver. Oder durch die Vereins-Polo-Shirts, die auch bei Auftritten die gelb-braune Spielmannsuniform ab und an ersetzen sollen.

Vorstand wird durch Wechsel jünger

Marc Schimpeler gab den Vorsitz ab, er ist jetzt ausschließlich Dirigent. Sein Amt übernahm der stellvertretende Vorsitzende Felix Ruß. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Ann-Kathrin Fuchs, deren Beisitzer-Amt Pascal Domogalla übernimmt. Kassier Fabian Rauch wurde bestätigt, ebenso Vergnügungswart Thomas Kessler und die Kassenprüfer.

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Klaus Günthner, Präsident des Landesverbandes der Spielmanns- und Fanfarenzüge, freute sich, dass alle Vorstandsposten besetzt werden konnten und der Fanfarenzug Corona gut überstanden hat. Er hatte eine hochkarätige Ehrung für Manuela Fetscher im Gepäck. Diese spielt seit 50 Jahren im Fanfarenzug mit. Das heißt, seit sie zwölf Jahre alt war. Sie hat viel zum Gelingen des Vereinslebens beigetragen.

Diese Ehrung hat Günter Zumkeller nur knapp, nämlich um drei Jahre, verpasst. Er trat zum Bedauern vieler Mitglieder als aktiver Musiker zurück. Als Passivmitglied wird er aber weiterhin für Stroh zum Beuggenfest und Hexverbrennen sorgen sowie mit seinen Maschinen helfen.

Geschätzter Teil der Homberger Dorfgemeinschaft

Der Fanfarenzug hat aktuell 24 aktive und 45 passive Mitglieder. So wie der Fanfarenzug Homberg-Münchhöf Teil der Spielmannsfamilie ist, ist er auch Teil der Homberger Dorfgemeinschaft. Dies zeigten sowohl der Dank von Ortsvorsteher Sven Römer als auch die Grußworte von Claus Muffler, Feuerwehr, und Nicole Tuchscherer, Blätzlezunft.

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Gemeinsam stemme man die Fasnacht, das Dorffest und vieles mehr. Der Corona-Zuschuss und die Schrottsammlung taten der Vereinskasse gut.