Schon gegen Mittag ging es los.
Philipp (rechts), Dani (mit Bierkasten) und Patrick aus Stuttgart wurden des Hörnles verwiesen. Sie wollten dort einen Pavillon aufstellen und auf Sonntag übernachten. Jetzt suchen sie sich ein anderes Plätzchen.
Matschparade: Auf dem Flugplatz haben angesichts des Schmuddelwetters in diesem Jahr deutlich weniger Camper am Flugplatz übernachtet.
Fynn, Robin und Steve haben die feucht-kühle Nacht gut überstanden. Die Stuttgarter gehen am Nachmittag auf das Seenachtfest. Bis dahin heißt es: sich warm halten.
Klingelingeling: Die erste größere Bewegung in der Konzilstraße vor dem Festgelände war eine Raddemo von Klimaaktivisten. Rund 100 Menschen haben sich beteiligt – und fordern den Umstieg auf eine klimafreundliche Mobilität.
Dann ging es auch auf dem Festgelände los.
Zum Glockenschlag marschierten Fahnenschwinger und Fanfarenzug der Niederburg zum Seenachtfest auf den Konzilvorplatz.
Nachdem der Regen nachgelassen hat, war vor allem die Seestraße gut besucht. Denn für die Kleinsten war hier einiges geboten.
Die Maskottchen Felix und Frieda sorgen für Interaktion mit den Kindern.
Mit dabei waren auch Bastian, Flores und Cairo Castano aus Heidenheim. Sie hatten Spaß beim Lego basteln: „Es ist wunderschön hier und es gibt viele, tolle Spiele für Kinder“, sagen sie.
Die dreijährige Ina aus Dornbirn agierte derweil als Seiltänzerin.
Auf dem Fantastical in Kreuzlingen fuhr, sprang und tanzte Lukas Hilfiker mit Einrädern aller Art. Der Weltmeister im Einrad-Weitspringen zog eine Riesenshow ab.
Akrobaten schwangen über den Köpfen der Fantastical-Besucher. Sie zeigten ihre Kunststücke auf fünf Meter hohen Stangen.
Diese Krake leuchtete die Nachtschicht auf dem Kreuzlinger Fantastical ein. Zum Fest gehörte auch ein Rummel.
Auf der Feiermeile des Seenachtfests war am frühen Nachmittag nur wenig los. Alessia verpasste Besuchern hier schon mal den Glitzerlook
Die Partyfans wurden munterer: Tim aus Freudenstadt war bereits in Tanzstimmung. Andere taten es ihm nach.
Am Abend dann stieg hier die große Sause.
So schick. Julia (links) und Bianka haben sich in der Hafenstraße die Hände kunstvoll mit Henna bemalen lassen.
Am Abend wurde der Stadtgarten vor dem Konzil zur Liegewiese...
...bis die Latin-Pop-Band Marquess ihren Auftritt hatte.
Danach schnappten sich die Besucher die Plätze mit dem besten Blick auf das Feuerwerk, wie hier am Uferbereich des Stadtgartens.
Auch auf dem Wasser ging der Kamp los. 3000 Boote waren laut Polizei unterwegs. Hier hieß das Motto ebenfalls: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Den atemberaubenden Blick auf den Sonnenuntergang aber hatten sie alle.
Genauso wie die Besucher, die am Fuße des Bismarckturms dem wohl letzten großen Seenachtfest-Feuerwerk entgegenfieberten.
Das begann schließlich mit ein paar Minuten Verspätung mit einem großen Knall und erleuchtete den Himmel über Konstanz.
Zu hören und zu sehen war das sogar vom SÜDKURIER in der Max-Stromeyer-Straße aus.
Die Besucher filmten fleißig mit ihren Smartphones mit: Jeder wollte eine Erinnerung an das wohl letzte Feuerwerk bei einem Seenachtfest.
Die Bootsführer, die im Konstanzer Trichter ankerten, hatten den wohl unverstelltesten Blick auf das Feuerwerk.
Auch von Hagnau aus war der Höhepunkt des Seenachtfests in seiner vollen Pracht zu sehen.
Und vom Konzil aus bot sich ebenfalls ein toller Blick auf das Geschehen...
...besonders beim großen Finale.
Nach dem Feuerwerk schließlich ging die Party weiter: Papi‘s Pumpels sorgten dabei für einen Gänsehautmoment. Sie luden ein Mädchen aus den Zuschauerreihen zum Mitsingen auf die Bühne ein. Ein gelungener Abschluss.