Im Jahr 1909 wurde die Bodensee-Woche aus der Taufe gehoben und sie hatte als reine Segelveranstaltung bald einen Ruf wie die „Kieler Woche“. Seit der Wiederbelebung im Jahr 2008 aber ist es Ziel der Organisatoren, viele Facetten des Wassersports zu präsentieren, auch wenn natürlich die Segelregatten nicht nur optisch auf dem Konstanzer Trichter dominieren.
Mit wenig Wind aber viel Kraft ans Ziel
Mit wenig Wind ans Ziel zu kommen, das war die schwere Aufgabe für die Segler bei der Bodenseewoche, hier die 45er Nationalen Kreuzer, die dicht vor dem Konstanzer Hafen noch am Starttag die besten Bedingungen vorfanden.
Spektakulär und vor allem für die Zuschauer an Land gut zu verfolgen waren die Ruderregatten – am Freitagabend der Imperia-Sprint der Vierer, am Samstag das einzige Achter-Rennen auf dem Bodensee, die „3 Miles of Constance“.
Neu präsentiert wurden vor dem Sea Life die Einerrennen in Staffelform auf einem Dreieckskurs in Coastal Booten.
Spektakulär war auch die Präsentation der Sportart Kanupolo. Die „Seelöwen“ vom Hochschulsport der Uni Konstanz zeigten unmittelbar am Ufer die Verbindung von Rugby, Basket- und Handball mit Kanusport.