Diese Unfälle sind mehr als nur ein Doppelwumms! Am Donnerstagabend, 14. Dezember, hat es in Konstanz gleich mehrfach gekracht und dabei ist nach Schätzungen der Polizei eine Schadenssumme von zusammengerechnet 95.000 Euro entstanden.
Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, gehen 25.000 Euro davon auf das Konto eines Verkehrsunfalls, der sich gegen 18.15 Uhr auf der Reichenaustraße stadtauswärts ereignete. Eine 55-jährige Mazda-Fahrerin sei in den zweispurigen Kreisverkehr Schänzlebrücke eingebogen und habe dabei den BMW eines Fahrers übersehen, der dort bereits seine Runde fuhr.
Zwar habe der 31-Jährige noch versucht, nach links auszuweichen und mit diesem Fahrmanöver den Unfall zu verhindern, doch leider war es bereits zu spät: Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Die Fahrer blieben bei dem Zusammenstoß glücklicherweise unverletzt, wie Tatjana Deggelmann, Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Konstanz, auf Nachfrage bestätigt.
Sechs Autos im Stadtteil Paradies beschädigt
Beim zweiten Unfall, der sich Donnerstagnacht, kurz nach 23.30 Uhr, ereignete, saß eigentlich nur ein Mann hinterm Steuer, doch der Schaden fiel weitaus höher aus. Das Polizeipräsidium schreibt in einer zweiten Pressemitteilung, dass ein 63-jähriger Seat-Fahrer in der Grießeggstraße einen Verkehrsunfall mit rund 70.000 Euro Gesamtschaden verursacht hat.
Dazu heißt es: „Vermutlich aufgrund eines zu geringen Sicherheitsabstands touchierte der Fahrer des Seat seitlich einen am rechten Fahrbahnrand abgestellten VW Polo. Hierdurch brach das Heck des Seat nach links aus und kollidierte mit einem am linken Fahrbahnrand geparkten Audi A3.“ Damit aber noch nicht genug – denn die unglückliche Kettenreaktion ging noch weiter.
Durch den Aufprall sei der geparkte Audi gegen den vor ihm stehenden Renault gestoßen, der wiederum auf einen Renault Twingo rollte, sodass dieser gegen einen davorstehenden Mini geschoben wurde. Der 62-jährige Beifahrer des Seat-Lenkers verletzte sich bei dem Unfall leicht. Ein Rettungswagen brachte ihn zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Der nicht mehr fahrbereite Seat wurde abgeschleppt.