Der Adventsmarkt im Stadtgarten ist in der Nähe des Konstanzer Hafens gelegen.
Auf Drohnenbildern sieht man den Markt, den Hafen, das Riesenrad, das Konzil und den Bahnhof.
Am Einlass des Adventsmarkt im Stadtgarten wurde von jedem Besucher sowohl der Impfnachweis, wie auch der Personalausweis kontrolliert. Erst dann dürften Besucher zum schlendern aufs Gelände.
Eine Besucherin lässt ihren digitalen Impfnachweis am Eingang zum Markt einscannen.
Der Adventsmarkt begrüßt Gäste bereits am Anfang mit Lichtern, Pflanzen und allerlei Ständen, die Speisen, Getränke und verschiedene Waren anbieten.
Auch das gehört dieses Jahr dazu: Die Kontaktnachverfolgung mit der Corona-Warn-App oder der Luca-App.
Das Seebrass Blechbläser-Ensemble aus Konstanz spielte einige Stücke für die Besucher des Marktes.
Der Weihnachtsmarkt-Service drehte seine Runden über den Markt. Insgesamt arbeiteten dort inklusive Marktbeschicker ungefähr 300 Mitarbeiter.
Volltreffer: Der Mond scheint durch einen auf einem Stand angebrachten Stern. Vollmond war am Eröffnungstag allerdings noch nicht, sondern erst einen Tag später am Freitag, 19. November.
Der fast volle Mond, die Lichter des Weihnachtsmarkt und dahinter der See mit Blick auf die Imperia. Derweil zog ein Boot bei dieser Langzeitbelichtung seine Bahnen.
Dagmar Breidenbach aus Murg ist froh, dass der Markt stattfinden kann. Allerdings seien die Kunden am ersten Tag eher noch zurückhaltend gewesen. Eines steht für sie allerdings fest: „Weihnachten ohne Markt ist ja kein Weihnachten“, sagt sie.
Jörg Chambeau aus Bad Berka ist aus Thüringen extra für den Adventsmarkt angereist.
Er verkauft an seinem Stand allerlei Waren aus dem Erzgebirge, wie beispielsweise Räuchermännchen und andere Räucherprodukte.
„Die Leute sind froh, dass wir hier sind“, sagt er. „Dabei sind viele Stammkunden, die uns letztes Jahr vermisst haben.“
Dajana Eisenhauer steht mit ihrem Lebkuchen Hexenhaus auf dem Adventsmarkt.
Der Stand steht dort seit 21 Jahren. „Es blieb bis Mitte Oktober spannend, ob wir wirklich am Markt teilnehmen können“, sagt sie.
Unser Fotograf setzt seinen Weg über den Markt fort – und trifft auf...
... Levin Stracke (links) und Tommy Spörrer. Sie sind die Veranstalter des Adventsmarkts. „Die Gesamtatmosphäre ist wunderschön“, sagt Spörrer. „Endlich wieder Weihnachtsmarkt.“ Die beiden sind froh, dass der Markt nicht abgesagt werden musste.
Sorge haben die Veranstalter, sollte ein 2G-Plus Modell kommen. „Mit 2G-Plus wird es problematisch“, sagt Levin Stracke. „Dann wird die Kontrolle ein noch größerer Aufwand.“ Sie hätten jedoch Glück gehabt, in dem sie von vorne herein mit dem 2G-Modell geplant hätten, um eine gewisse Planungssicherheit zu bekommen.
Angelika Reckow (links) verkauft mit ihrer Schwester Sylvia Urbania verschiedene Süßigkeiten an einem bunten Stand.
„Es ist schon ein Unterschied zum normalen Weihnachtsmarkt“, sagt Reckow. „Wir zittern aber immer noch, ob er Markt nicht doch noch abgesagt wird.“ Für die Geschwister wäre das eine Katastrophe.
Wenn dann auch nach Fasnacht abgesagt werden würde, würden sie auf ihren Waren sitzen bleiben, so Reckow. „Doch mein Bauchgefühl sagt mir: Wir dürfen bleiben“. Damit alle bleiben können, gehört Händedesinfektion zum diesjährigen Adventsmarkt dazu.
Sascha Panagia (Zweiter von links) von Rosie‘s Diner betreibt zusammen mit seinem Team vorm Pavillon am See einen Stand mit Glühwein und Würstchen.
Er sagt: „Selbst wenn der Markt bald schließt: Der erste Tag war bereits alle Planung wert.“
Und was darf am Ende eines Weihnachtsmarktrundgangs nicht fehlen? Na klar, eine heiße Tasse frischer Glühwein.
Und hier endet unser Rundgang – am ersten Abend auf dem Konstanzer Adventsmarkt.