Selten einmal war das Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) auf die Studienbedingungen an den deutschen Unis so sehr auf die Studienanfangsphase gerichtet wie während der Corona-Pandemie.
Das CHE Hochschulranking vergleicht in einem dreijährigen Turnus jährlich je ein Drittel der Fächer an den deutschen Hochschulen. Es basiert überwiegend auf Studierendenbefragungen. Das Ranking spiegelt somit insbesondere die Zufriedenheit mit den Studienbedingungen an den einzelnen Hochschulen wider, darüber hinaus werden Daten zu Studium und Forschung von den beteiligten Hochschulen erhoben.
CHE-Geschäftsführer Frank Ziegele: „Es besteht die Sorge, dass nach einem Jahr Ausnahmezustand an den Schulen Corona-bedingte Unterrichtslücken vorhanden sind. Aber die Hochschulen lassen die diesjährige Abiturienten-Generation nicht allein. Sie bieten ihren neuen Studierenden in vielen Fächern eine sehr gute Unterstützung am Studienanfang, damit das Studium gelingt.“
An der Uni Konstanz ist diese Unterstützung laut CHE gegeben – sogar mehr als das. „Für diese sensible Phase des Studienbeginns während der Pandemie, aber auch für die Studiensituation im Allgemeinen bescheinigt das aktuelle CHE Hochschulranking 2021 der Universität Konstanz herausragende Bedingungen: Sämtliche aktuell gewerteten Fächer erreichen in der Kategorie ‚Unterstützung am Studienanfang‘ die bundesweite Spitzengruppe.“
Auch die Konstanzer Laborpraktika, die während der Pandemie nur unter erschwerten Bedingungen durchführbar sind, erhalten in dem Ranking durchgehend Bestnoten. Hervorragende Bewertungen erzielt die Universität Konstanz darüber hinaus auch bei den Indikatoren „Unterstützung im Studium“, „Studienorganisation“, „Abschlüsse in angemessener Zeit (Bachelor)“ sowie „Allgemeine Studiensituation“. Wie auch bereits in den Vorjahren wird die Bibliotheksausstattung an der Universität Konstanz erneut sehr gelobt.