Autofahrer müssen auf einer der wichtigsten Verkehrsadern in Konstanz noch einige Zeit Einschränkungen hinnehmen. Denn auf der Max-Stromeyer-Straße sind die Stadtwerke Konstanz aktuell mit schwerem Gerät zu Gange. Grund ist ein beschädigtes Wasserrohr im Untergrund. Die entsprechenden Arbeiten werden noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Der Verkehr wird an der Einsatzstelle vorbeigeführt und muss dafür auf die Spur des Gegenverkehrs ausweichen.

„Am vergangenen Freitag wurde uns ein Wasserrohrbruch auf Höhe der Hausnummer 160 gemeldet“, teilt Josef Siebler, Pressesprecher Stadtwerke Konstanz, auf SÜDKURIER-Anfrage nach dem Grund für die Baumaßnahme mit. „Unser Entstördienst hat daraufhin die Schadstelle lokalisiert. Der betroffene Leitungsabschnitt wurde abgeschiebert, und der Bereich noch am Freitag durch die Baufirma ordnungsgemäß abgesperrt.“

Wasserversorgung ist weiterhin gewährleistet

Aktuell arbeite das städtische Unternehmen gemeinsam mit der Firma an der Erneuerung der beschädigten Leitung. Dabei handele es sich um eine Versorgungsleitung DN 300, also mit einem Durchmesser von 300 Millimetern. Das Positive für die Gewerbetreibenden und Anwohner vor Ort: „Die Wasserversorgung in dem betroffenen Bereich bleibt weiterhin gewährleistet“, so Siebler. „Durch eine entsprechende Umstellung im Netz konnte sichergestellt werden, dass es zu keiner Unterbrechung der Versorgung kommt.“

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Allerdings müssen die Autofahrer weiterhin mit Einschränkungen rechnen, da die Spur stadtauswärts zeitweise – aber nur auf wenigen Metern – gesperrt ist. Die einspurige Sperrung ist demnach nötig, weil sich die Versorgungsleitungen im öffentlichen Bereich entlang des Straßenverlaufs befinden. Um an diese zu gelangen, seien hier größere Tiefbauarbeiten notwendig, teilt Josef Siebler abschließend mit. Nach derzeitigem Stand soll laut Angaben der Stadtwerke bis Freitag, 4. Juli, alles erledigt sein. Dann können alle Verkehrsteilnehmer wieder diesen Teil der wichtigen Verkehrsachse regulär nutzen.