Rettungskräfte eilen zu einem Zug im Konstanzer Bahnhof. Der Seehas wartet dort am Freitagmorgen, 2. August, um Pendler und Reisende aufzunehmen, die weiter in Richtung Engen fahren möchten. Die ersten Menschen haben bereits ihre Plätze im Seehas eingenommen, als es hektisch wird. Bundespolizisten eilen ebenfalls zu Hilfe. Eine Person ist in dem Zug zusammengebrochen.

Was genau ist passiert? Bettina Stahl, Sprecherin der Bundespolizeiinspektion in Konstanz, bestätigt gegenüber dem SÜDKURIER, dass es am Morgen einen medizinischen Notfall am Bahnhof in einem Zug der SBB gab. Ein Rettungswagen sowie eine Notärztin und die Bundespolizei seien verständigt worden, um der Person zu helfen.

Gegen 8.40 Uhr seien die Kräfte der Bundespolizei als erste vor Ort eingetroffen, kurz darauf folgten die Sanitäter. Sieben Einsatzkräfte hätten sich um die Situation gekümmert. Laut der Sprecherin der Bundespolizei sei die betroffene Person beim Eintreffen ansprechbar gewesen. Ob es sich um einen Schlaganfall handelt, wie vor Ort vermutet wurde, kann Stahl nicht mitteilen.

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Nach einer ersten Versorgung in der Bahn wurde die Person aus dem Zug gebracht und anschließend vom Rettungswagen mitgenommen. Über den aktuellen Zustand der Person kann die Bundespolizei jedoch keine Angaben machen, erklärt die Sprecherin.