Am Mittwochabend, 25. Juni, ist ein betrunkener und berauschter Radfahrer in eine Polizeikontrolle geraten. Kurz vor Mitternacht soll der 52-Jährige mit seinem Rad durch die Fußgängerzone gefahren sein, wie die Polizei mitteilt. Weil er dabei ohne Licht unterwegs gewesen sein soll und bei Erkennen der Streife abgestiegen sei, hätten ihn die Beamten kontrolliert.

Drogentest war positiv

Da der Mann offensichtlich betrunken und berauscht gewesen sei, hätten sie mit ihm einen Alkohol- und einen Drogenvortest durchgeführt. Dieser habe den Verdacht mit einem Wert von knapp zwei Promille und einem positiven Ergebnis bestätigt. Bei der Durchsuchung des Mannes hätten die Polizisten zudem Betäubungsmittel gefunden. Der 52-Jährige habe anschließend in einem Krankenhaus eine Blutentnahme über sich ergehen lassen müssen.

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Er muss sich in einem Strafverfahren wegen der Trunkenheitsfahrt und des Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten, wie die Polizei weiter mitteilt.

Warnhinweis der Polizei

In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals darauf hin: Auch für Fahrradfahrer gilt eine Promillegrenze. Ab einem Wert von 1,6 Promille spricht man von absoluter Fahruntüchtigkeit – unabhängig von der Fahrweise. Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss radelt, riskiere nicht nur ein Strafverfahren, sondern unter Umständen auch den Entzug der Fahrerlaubnis, Punkte in Flensburg sowie die Anordnung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung.