Die Stadtverwaltung und die Stadtwerke beteiligen sich an Maßnahmen zur Energieeinsparung, weshalb die Außenbeleuchtung des Münsters, des Österreichischen Schlösschens, des Rathauses und des Stadtmuseums, ab Donnerstag, 1. September, ausgeschaltet wird. Das teilt die Stadtverwaltung mit.

Weitere Sparmöglichkeiten werden geprüft

Hintergrund ist die Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung der Bundesregierung. Diese besage, dass die Beleuchtung von Gebäuden und Denkmälern aus rein ästhetischen oder repräsentativen Gründen untersagt werde. Ausgenommen seien kurzzeitige Beleuchtungen bei Kulturveranstaltungen und Volksfesten.

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OB Simon Gröger habe zudem einen Krisenstab eingerichtet, der in kurzen Abständen tage und sich mit der aktuellen Problematik der Energieversorgung und Gasmangellage befasse. Ziel sei es, Maßnahmen umzusetzen, die zu Energieeinsparungen führen. In diesem Zusammenhang würden aktuell auch weitere Energieeinsparmöglichkeiten geprüft.

Entwicklung der Lage nicht absehbar

Laut Simon Gröger ist die Aufgabe der Energie- und insbesondere der Gaseinsparung von hoher Dringlichkeit. „Die weltpolitische Lage ist momentan nicht vorhersehbar. Wir leben aktuell in unsicheren Zeiten. Die Heizperiode naht und wir wissen nicht, wie die zukünftigen Gaslieferungen nach Deutschland und große Teile Europas in nächster Zukunft aussehen wird. Daher ist es wichtig, sich mit dem Thema Einsparungen intensiv auseinanderzusetzen“, wird er zitiert.